In den vorherigen Kapiteln dieses Tutorials habe ich Dir von der Installation bis hin zum Erstellen von Backups einen umfangreichen Leitfaden zur Verfügung gestellt. Nun will ich mit Dir zusammen schauen, welche Wege Dir offen stehen, um mit WordPress Geld verdienen zu können. Beziehungsweise wie Du allgemein mit einer Website Geld verdienen kannst.
Im Internet kursieren immer wieder die Gerüchte, wie simpel es doch seie mit einer Website Geld verdienen zu können. Doch dem muss ich entscheidend entgegen treten. Zwar kannst Du in WordPress Werbung sehr einfach einbinden und mit deren Hilfe versuchen Einnahmen zu erzielen.
Die bloße Integration, zum Beispiel mit Hilfe eines WordPress Werbungs Plugin, führt jedoch noch lange nicht dazu, dass Du viel Geld mit Deinem Blog verdienst. Wer langfristig regelmäßig Geld verdienen will, muss schon mehr für diesen Erfolg tun. Darum zeige ich Dir heute welche Einnahmequellen es gibt und wie sinnvoll diese sind.
Inhaltsverzeichnis
Weitere Artikel des Tutorials
- Vorgedanken und Installation
- Einstellungen in WordPress
- Sicherheit optimieren
- WordPress mit SSL-Verschlüsselung
- Impressum, Datenschutz, Rechtliches
- Themes für mehr Persönlichkeit
- Mit Plugins WordPress erweitern
- Wie Du Artikel schreibst
- Menüs mit Inhalten verbinden
- WordPress für SEO optimieren
- Die Ladezeiten von WordPress optimieren
- In wenigen Minuten Backups machen
- Mit WordPress Geld verdienen
Auf die Inhalte kommt es auch an!
Bevor ich Dir genau zeigen will, auf welche Arten Du mit WordPress Geld verdienen kannst, noch ein kleiner Hinweis. Deine Inhalte müssen von hoher Qualität sein, wenn Du Einnahmen erzielen willst. Die meisten Strategien im Content Marketing vergessen dabei auch gänzlich die Zielgruppe oder das Suchmaschinenmarketing.
Darum ist es wichtiger denn je, die richtigen Inhalte zu erschaffen. Inhalte die dann von der richtigen Zielgruppe konsumiert wird. Intensive Recherchen sind dabei unumgänglich. Wozu Du zwar kostenlose Tools einsetzen kannst. Denn SEO muss grundsätzlich nicht teuer sein!
Aber leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass Du dafür ein kostenpflichtiges Tool brauchst. Es liefert ausführlichere Daten und unterstützt Dich, Deine Webseite zu optimieren. Um dann in den Suchmaschinen gefunden zu werden. Ich empfehle meinen Lesern, Kunden und Partner hier Seobility das Allrounder-Tool. Wirf doch mal einen Blick auf meinen Test des Anbieters!
Möglichkeiten mit WordPress Geld zu verdienen
Spenden sammeln
Etwas aus der Mode gekommen ist das Spenden sammeln. Du kannst natürlich versuchen, durch Spenden mit WordPress Geld zu verdienen. Meiner Erfahrung nach sind Spenden jedoch aus der Mode gekommen. Die Menschen sind nicht mehr so wie früher bereit Geld freiwillig zu geben.
Selbst dann nicht, wenn Du ein richtig tolles Produkt kostenlos zu Verfügung stellst. Schau Dir die Kommentare in den großen Facebook Gruppen etc. an. Häufig wird nach kostenlosen Tools gefragt, die auf keinen Fall etwas kosten sollen. Das hat sich irgendwie in der Mentalität der Menschen manifestiert. Aus diesem Grund glaube ich funktionieren Spenden nicht mehr so wie früher.
Google AdSense
Wenn Du mit WordPress Geld verdienen möchtest, solltest Du definitiv AdSense auf dem Schirm haben. Das größte Netzwerk der Welt aus dem Hause Google verfügt über etliche Unternehmen, die Werbung schalten wollen. Auf AdSense zu verzichten wäre also schon unklug.
Fast Jeder kennt die Werbeanzeigen von AdSense. Sie sehen so ähnlich aus, wie bei mir im Blog. Mit dem Unterschied, dass ich kein AdSense einsetze. Aber Du kannst mit wenigen Handgriffen die Optik an Deine Webseite anpassen. Bezahlt wirst Du bei Google pro Klick, in wenigen Fällen auch pro Impression.
Wobei ich sagen muss, dass ich persönlich AdSense in der Standardausführung nicht gesetzeskonform empfinde. Wie Dir bekannt sein sollte, müssen Werbelinks gekennzeichnet werden. Das tut AdSense von Haus aus nicht in der Form, die notwendig wäre („Anzeige“ / „Werbung“).
Du musst Dir daher eine individuelle Lösung schaffen, wenn Du über das Netzwerk mit Deiner Website Geld verdienen willst. Außerdem sollte Dir klar sein, dass ggfs. Cookies gesetzt werden, in deren Verwendung Deine Besucher vorab einwilligen müssen.
Media.net
Media.net ist das Pardon zu AdSense aus dem Hause Microsoft. Im Grunde funktionieren beide Netzwerke ähnlich. Du bindest ein Javascript in Deine Webseite ein. Dieses integriert kontextbezogene Werbung in den Quellcode, sodass Du mit Deiner Website Geld verdienen kannst.
Media.net sieht optisch etwas anders aus und fügt sich meiner Erfahrung nach nicht ganz so gut in den Content ein. Doch sowohl Media.net als auch AdSense können bei entsprechendem Traffic eine gute Einnahmequelle für Deine WordPress Werbung sein.
Auch bei Microsoft werden vereinzelt Cookies von Drittanbietern gesetzt, die eine vorherige Einwilligung Deiner Leser notwendig machen. Du solltest Dich daher mit der DSGVO und dem Einsatz entsprechender Cookies auseinandersetzen. Ich habe dazu im Blog bereits vor einiger Zeit im Rahmen des Cookie Banners ausführliche Informationen gegeben.
Ezoic
Mit Ezoic gibt es für Google seit einigen Jahren mal wieder ernst zu nehmende Konkurrenz auf dem Werbemarkt. Google hat mit seinem riesigen Netzwerk eine Art Monopol. Doch Ezoic ist das sehr schlau angegangen. Denn das Unternehmen stellt nicht direkt eine Konkurrenz dar.
Du kannst Ezoic sogar mit Google AdSense verbinden. Dabei verspricht das Unternehmen Deine erzielten Einnahmen deutlich zu steigern. In den Testimonials auf der offiziellen Seite liest Du von Erfahrungsberichten bis zu einem Zuwachs von hunderten Prozenten.
Ezoic basiert ebenfalls auf Javascript und verspricht seinen Nutzern die effektivsten Werbemittel an den besten Positionen auf der Webseite zu platzieren, voll automatisiert. Dadurch sollen Deine Einnahmen maximiert werden. Du kannst mit WordPress also richtig Geld verdienen. Das ist zumindest die Theorie.
In der Praxis gibt es einige Erfahrungsberichte über den Anbieter, die das bestätigen. Allerdings wird bemängelt, dass häufig „nervige“ Werbung wie Videos oder Popups verwendet werden. Außerdem soll in wenigen Beispielen die Performance leiden. Um den entgegen zu wirken kannst Du bei Ezoic ein Geschwindigkeitsmodul käuflich erwerben.
Wer ernsthaft mit WordPress Werbung Geld verdienen möchte, sollte sich Ezoic mal anschauen. Ein Test über einen kurzen Zeitraum kann nicht wirklich schaden. Oder wie siehst Du das?
Direktvermarktung
Zu diesem Punkt gibt es nicht ganz so viel zu erzählen. Zumindest nicht so viel wie bei den vorherigen Möglichkeiten mit WordPress Geld zu verdienen. Dennoch ist die Direktvermarktung nicht weniger lukrativ als andere Einnahmequellen. Im Gegenteil sogar!
Wenn Du Deine WordPress Werbung selbst vermarktest, hast Du viel mehr Möglichkeiten die Preise festzulegen. Es ist kein Zwischenhändler zwischengeschaltet, der sich am Gewinn beteiligen will. Du kannst direkt mit den Kunden verhandeln und individuell auf die Bedürfnisse eingehen.
Nachteilig ist auf der anderen Seite das Auffinden von entsprechenden Partnern. Um WordPress Werbung schalten zu können, musst Du aktiv bei potenziellen Werbepartnern anfragen. Das kann durchaus zeitintensiv sein. Zumal die Unternehmen häufig auf ihre Partnerprogramme verweisen, was uns direkt zur nächsten Einnahmequelle führt.
Affiliate Marketing
Das sogenannte Affiliate Marketing ist ein sehr lukrativer Bereich, wenn Du mit einer Website Geld verdienen möchtest. Im Grunde geht es darum fremde Produkte oder Dienstleistungen bzw. Leads zu vermitteln. Das kann eine Anmeldung bei einem Newsletter sein oder aber der Verkauf eines Produktes in einem Shop.
Im Rahmen des jeweiligen Partnerprogramms, kannst Du als Vermittler eine Provision verdienen. Die Höhe der Provision hängt von vielerlei Faktoren ab. Wie zum Beispiel dem Preis und den Vorstellungen des werbenden Unternehmens. Je mehr Verkäufe Du vermittelst, desto mehr Geld kannst Du mit Deiner WordPress Werbung verdienen.
Mit dem Thema Affiliate Marketing lassen sich ganze Artikel, ja sogar eBooks, füllen. Aus diesem Grund möchte ich Dich hier auf den oben verlinkten Artikel verweisen. Dort habe ich Affiliate Marketing, potenzielle Partnerprogramme (und Anbieter) bis ins kleinste Detail beschrieben und weiterführende Beiträge verlinkt.
Das größte Netzwerk dafür ist das PartnerNet bei Amazon. Weil Du dort fast jede Art von Artikeln bewerben kannst. Den konkreten Umgang mit dem Amazon Partnerprogramm im Affiliate Marketing habe ich Dir ebenfalls in einem Beitrag beschrieben.
VG Wort
Unter den Autoren ist die VG Wort eine sehr weit verbreitete Einnahmequelle. Du verdienst mit WordPress allein durch das veröffentlichen von Texten Geld. Klingt toll, oder? Ist es meiner Erfahrung nach auch.
Um in den Genuss der Zahlung durch die VG Wort zu kommen, musst Du bestimmte Mindestvoraussetzungen erfüllen. Diese werden einmal im Jahr in der Hauptversammlung der Gesellschaft festgelegt. In der Regel handelt es sich um eine Mindestanzahl von Wörtern pro Werk und einem Mindestzugriff.
Im Jahr 2020 zum Beispiel musste ein Text der berücksichtigt werden soll, 1.800 Zeichen umfassen und 1.500 Mal aufgerufen worden sein. Die Aufrufe werden mittels eines Zählpixels ermittelt. Sozusagen einem HTML Code, den Du in jede Unterseite einbindest.
Pro Werk (Artikel / Text) erhält der jeweilige Autor dann eine Vergütung. In der Bloggerszene eine rentable Vergütung. Mehrere große Blogs sprechen hier von Einnahmen im fünfstelligen Rahmen, pro Jahr! Mehr zum Anbieter erfährst Du in meinem Artikel über die VG Wort Ausschüttung.
Bezahlte Artikel
Eine echte Alternative zu den klassischen Werbemitteln stellen die bezahlten Artikel dar. Diese haben sich seit einigen Jahren beim Bloggen durchgesetzt. Der Blogger erhält einen Auftrag für einen Beitrag und wird für das Erstellen vergütet.
Leider halten sich nicht alle Unternehmen / Blogger an die Spielregeln, die durch Gesetze und die Google Richtlinien vorgegeben werden. Das lässt das sogenannte Blog Marketing in einem schlechten Licht erscheinen, wie ich Dir im zuvor verlinkten Artikel beschrieben habe.
Denn Artikel müssen zwangsläufig als Werbung gekennzeichnet werden. Außerdem dürfen die Links laut Google nur als nofollow markiert werden, weil sie sonst der Ranking-Manipulation dienen. Das Geschäft um die „Sponsored Posts“ wie die bezahlten Artikel noch genannt werden, ist sehr gewinnbringend. Nicht nur für die Unternehmen, die damit ihr Zielpublikum sehr genau erreichen können.
Der Blogger kann mit einem Artikel durchaus 200 bis 800 Euro verdienen. Je nachdem wieviele Besucher er täglich erreicht. Mehr Follower in den sozialen Netzwerken können sich ebenfalls positiv auf die Preisgestaltung auswirken.
Auf dem Markt haben sich zudem einige Marktplätze etabliert, auf denen Du Deine Beiträge verkaufen bzw. kaufen kannst. Du prominentesten davon sind wohl:
Linkvermietung / Linkverkauf
Eine weitere Möglichkeit mit WordPress Geld verdienen zu können, ist der sogenannte Linkhandel. Du kannst Links entweder vermieten oder verkaufen. Wobei die Linkvermietung eine monatliche Option ist, bei der Du für Deine WordPress Werbung jeden Monat eine Vergütung erhältst.
Der Verkauf hingegen ist meistens ein einmaliger Prozess, bei dem der Käufer Dir einen konkreten Preis zahlt für die Einbindung des Links. Natürlich kannst Du beim Linkkauf mehr Geld verlangen, weil der Link langfristig gesetzt wird. Beim Linkhandel solltest Du ebenfalls die Richtlinien von Google beachten, die vorgibt solche Links als nofollow oder sponsored zu deklarieren.
Wenn Dein Blog irgendwann viele Besucher vorzuweisen hat und Sichtbarkeit im Google Index hat, wirst Du entsprechende Anfragen häufiger von SEO-Agenturen bekommen. Alternativ kannst Du Deine Webseite auf Marktplätzen für solchen Handel anbieten.
Ich konnte in den letzten Jahren folgende Anbieter als seriös herauskristallisieren:
Gastartikel schreiben
Häufig werden Gastartikel nicht als Einnahmequelle wahrgenommen, sondern als Möglichkeit Deine Expertise unter Beweis zu stellen. Doch Du kannst damit bei einigen Webseiten etwas Geld verdienen. Denn Du schreibst einen ausführlichen Text, der Dich Zeit und Arbeit kostet. Warum sollte Dir keine Entschädigung zustehen?
Allerdings hängt das häufig von der Webseite ab, wo der Text veröffentlicht wird. Du solltest bei Textleistungen vorher die Rahmenbedingungen klären. Dabei kannst Du im Detail besprechen, wie Du vergütet werden möchtest. Manchmal wird das ein Link zu Deinem Blog sein, in anderen Fällen kann es eine Vergütung sein. Das kommt auf das Budget des Unternehmens an. Je größer, desto wahrscheinlicher ist eine Bezahlung für Dich.
Mitgliederbereiche erstellen
Premium Bereiche sind in der heutigen Zeit sehr beliebt geworden. Nicht nur die Online-Version von großen Zeitungen versuchen darüber neue Einnahmewege zu etablieren. Vorreiter in diesem Zusammenhang waren natürlich die Bild Zeitung (Bild+). Weitere renommierte Zeitungen wie die HAZ, FAZ und sogar regionale Anbieter folgten dem Beispiel.
Das Geld verdienen mit einem Premium Abo obliegt allerdings nicht nur Zeitschriften. Du kannst mit Deinem Blog genauso gut einen Mitgliederbereich erstellen. Dort hast Du die Möglichkeit exklusive Inhalte vor den normalen Lesern zu verstecken und den Zugang gegen Geld bereitzustellen. Im Grunde genommen eine andere Form der WordPress Werbung.
Mit einem entsprechenden Members Plugin, kannst Du die entsprechenden Berechtigungen einschränken. Manche dieser Plugins lassen es sogar zu, dass Du direkt die Zahlungsabwicklung einbindest. Damit das Geldverdienen noch komfortabler ist. Im Kinsta Blog hat Dir Brian die besten Mitglieder Plugins vorgestellt. Damit kannst Du noch heute anfangen mit einem Premiumbereich mit WordPress Geld zu verdienen.
Beratungsleistungen anbieten
Häufig verbinden die Menschen mit dem Geld verdienen mit einer Webseite klassische Werbemittel, wie zum Beispiel Bannerwerbung. Doch WordPress bietet neben Werbung noch viele andere Möglichkeiten. Genauer genommen bietet Dein Blog mehr Möglichkeiten Geld zu verdienen.
Eine der besten Einnahmequellen wird häufig vernachlässigt. Denn Du kannst neben der Webseite natürlich sehr gut Beratungsleistungen auf Deinem Fachgebiet anbieten. Damit hast Du die Chance deutlich mehr Geld zu verdienen, als Dir AdSense in einem Jahr einbringt.
Beratungsleistungen werden nämlich meistens mit einem Stundenlohn vergütet. Je spezieller das Themengebiet, desto höher kann Dein Stundenlohn ausfallen. Freelancer verdienen zum Beispiel im Durschnitt 62,50 Euro. Während Blogger im Schnitt nur zwischen 100 und 500 Euro pro Monat an Einnahmen generieren.
Wenn Du also mit WordPress Geld verdienen möchtest, solltest Du darüber nachdenken Beratungen anzubieten. Diese könntest Du auch online ermöglichen, wie der nächste Punkt zeigt.
Online Kurse veranstalten
Ein schöner Übergang zu den Online-Kursen, mit denen Du natürlich sehr gut Geld verdienst. Das kannst Du übrigens mit WordPress oder ohne. Je nachdem wie Du die Kurse zur Verfügung stellst. Ich kenne Kunden, die hierfür YouTube einsetzen. Dort können die Videos mit einem Passwort geschützt werden. Sobald der Kunde den Zugang bezahlt hat, lieferst Du das Passwort aus. Was sich sehr gut mit dem Premium Mitgliedsbereich verbinden lässt.
Dir sind durch die Digitalisierung in diesem Punkt kaum Grenzen gesetzt. Neben dem Einsatz von WordPress kannst Du Deine Kurse in Zoom veranstalten, Microsoft Teams nutzen oder einen Anbieter der sich auf Kurse spezialisiert hat. Caroline Preuss hat Dir auf ihrem Blog einige Anbieter für solche Kurse vorgestellt.
Auf vielen Websites wird auf diese Art und Weise bereits Geld verdient. Warum solltest Du diese Möglichkeiten nicht nutzen und mit WordPress Geld verdienen?
eBooks verkaufen
Dieser Punkt gehört vielleicht nicht unbedingt in die Gruppe „Mit einer Website Geld verdienen“. Es kommt ein wenig darauf an, auf welche Art und Weise Du Dein eBook verkaufen willst. Natürlich kannst Du auf diese Weise mit WordPress Geld verdienen und das eBook auf Deiner Webseite integrieren.
Nur hast Du dann die Herausforderung diese Unterseite zu bewerben. Du musst aktives Marketing betreiben, Werbung schalten und Deine Landingpage gestalten. Übrigens sollte meiner Meinung nach jede Seite eine Landingpage sein. Warum liest Du im zuvor verlinkten Gastartikel von mir auf Perun.
Die zweite Möglichkeit besteht darin einen Anbieter zu suchen, der Dir das sogenannte Self-Publishing erlaubt. Ich habe für mein eBook Erfolgreich Bloggen den Anbieter Tolino gewählt. Dort konnte ich mein eBook ganz bequem als Word-Datei mit einem Coverbild hochladen, ein paar Informationen angeben und veröffentlichen. Sehr unkompliziert und in wenigen Werktagen vollzogen.
Danach stand mein eBook in vielen Buchhandlungen zum Download bereit. Darunter Weltbild, Thalia, ebooks.de und Amazon. Außerdem wird es in diversen Bibliotheken angeboten, womit ich letztlich Geld verdiene. Alternativen dazu wären unter Anderem:
Produkttests / Blogger Relations
Sogenannte Produkttest bzw. Blogger Relations sind besonders unter gut besuchten Blogs eine gute Möglichkeit mit WordPress Geld zu verdienen. Im Grunde geht es darum für bestimmte Unternehmen Produkte vorzustellen und in ein gutes Licht zu rücken, damit sich die Verkaufszahlen steigern.
Für diese Art der WordPress Werbung gibt es einige Anbieter, die Dich allerdings nur an Bord holen, wenn Du eine gewisse Reichweite erzielst. Oder Dir nur dann die Kampagnen anbieten. Manchmal wirst Du nur mit dem kostenlosen Produkt bezahlt. Es ist also Vorsicht bei der Auswahl der Werbepartner geboten.
Diese Anbieter nutzen solche Blogger Relations:
Leider kann ich Dir dazu keine Erfahrungen geben, da meine Blogs nicht auf Produkttests aufbauen. Ich weiß daher nicht genau, wie gut das konvertiert. Dennoch wollte ich Dir die Möglichkeit mit WordPress Geld verdienen zu können nicht vorenthalten.
Gesamten Blog verkaufen
Den Blog Verkauf haben die meisten beim Geld verdienen mit WordPress jetzt nicht direkt auf dem Schirm. Im Grunde geht es auch nicht um WordPress Werbung oder darum eine Webseite gewinnbringend zu betreiben. Sondern vielmehr darum die Webseite zu erstellen, aufzubauen und über Google sichtbar zu machen.
Nachdem die Webseite nach einigen Monaten die ersten hervorragenden Google Rankings erzielt hat, wird diese für potenzielle Käufer interessant. Wer sich mit Webseiten-Erstellung und Suchmaschinenoptimierung auskennt, kann mit dem Verkauf der ganzen Webseite einiges an Geld verdienen.
So spart sich der Käufer nämlich die anfängliche Arbeit und hat bereits einen guten Grundstein, sich etwas aufzubauen, was später vermarktet werden kann. Sodass sich letztlich mit WordPress Geld verdienen lässt.
Aber sei Dir bewusst, diese Aufgabe ist nicht ganz so einfach. Du musst viel Wissen haben und Zeit investieren. Außerdem gibt es einige Hindernisse beim Übertragen der Domain und der gesamten WordPress Installation auf den Kunden.
Zumal Du natürlich einen Käufer finden musst. Dafür gibt es natürlich einige Plattformen und im Notfall noch Ebay. Doch ob Du dort den Preis erhalten kannst, den die Webseite letztlich wert ist, musst Du testen.
Ich habe schon für einige meiner Projekte Kaufangebote bekommen. Insofern kann ich Dir sagen, dass Du damit durchaus ein paar tausend Euro verdienen kannst. Allerdings waren das Projekte die etliche Jahre mit Inhalten befüllt worden sind.
Über Plugins mit Deiner Website Geld verdienen
Jetzt weißt Du im Groben und Ganzen, welche Möglichkeiten Du hast mit einer Website Geld zu verdienen. Allerdings besteht Deine Aufgabe nun, diese Optionen auf Deinen WordPress Blog zu übertragen. Du solltest die verschiedenen Einnahmequellen gründlich testen über Monate hinweg.
Denn nicht jeder der genannten Einnahmequellen wird sich für Dich im Blog rentieren. Um mit WordPress Geld zu verdienen, sollte die Werbung auf Deine Zielgruppe abgestimmt werden. Das beste Beispiel sind hier die Partnerprogramme im Rahmen des Affiliate Marketings.
Wenn Du Lebensmittel in einem Brettspiel Blog bewirbst, hat das wohl nur geringen Erfolg. Besser wären natürlich Brettspiele oder gar Zubehör. Da könnten sich die Leser zu einem Kauf bewegen lassen. Allerdings kann es sein, dass Du mit bezahlten Artikeln mehr verdienst oder gar Produktreviews.
Das hängt sehr stark mit dem Markt und den jeweiligen Bedingungen zusammen. Ich würde Dir zu einer umfangreichen Analyse inklusive Suchmaschinenoptimierung raten. Damit kannst Du sehr gezielt die Werbemittel auswählen und einsetzen. Nur wie bekommst Du die WordPress Werbung im Blog umgesetzt? Natürlich mit entsprechenden Plugins, die Dir helfen werden Deinen WordPress Blog zu monetarisieren.
Welche Plugins ich empfehlen kann
Natürlich musst Du keine Plugins einsetzen, um über Werbung mit WordPress Geld verdienen zu können. Werbemittel lassen sich bei WordPress bequem ohne entsprechende Erweiterungen einsetzen. Das Problem ist nur, dann musst Du jeden Beitrag manuell pflegen. Mit der Zeit könnte das viel Aufwand bedeuten, weil Du ja nicht bei Linkänderungen etc. alle Artikel anfassen willst.
Darum würde ich Dir raten, abhängig von den verwendeten Verdienstmöglichkeiten, entsprechende Plugins zu verwenden. Dort kannst Du in der Regel Deine WordPress Werbung an einem zentralen Ort bearbeiten und organisieren. Meistens werden die einzelnen Banner und Links dann mittels Shortcodes in den Content integriert, sodass Du anfangen kannst mit Deiner Website Geld zu verdienen.
Ich selbst nutze eigentlich nur ein einziges Plugin für all meine Werbung. Adrotate erlaubt mir fast Alles mit meiner Werbung anzustellen. Dabei ist es im Handlung anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Aber mit der Zeit gewöhnst Du Dich an die Funktionsweise und wirst es mögen.
Im oben dargestellten Bild siehst Du das Eingabeformular für das Erstellen einer neuen Anzeige. Dort kannst Du nun HTML Code hinterlegen oder Scripte, die ausgeführt werden. Rechts findest Du einige Hinweise und unter dem Bild kannst Du noch zusätzliche Einstellungen bearbeiten. Dort wird Dir dann auch der Shortcode angezeigt. Der wird in der Regel in dieser Form lauten:
[adrotate banner="1"] oder [adrotate group="1"]
Die Zahlen stehen dann für die entsprechenden IDs der Werbung oder Gruppen. Wenn Du Banner wählst werden immer nur bestimmte Anzeigen geschaltet. Bei den Gruppen hast Du die Möglichkeit mehrere Werbemittel zu hinterlegen, die dann in Rotation angezeigt werden. So kannst Du sicherstellen, dass auf Deinen Werbeflächen nicht immer die selbe WordPress Werbung vorkommt. Was wiederum die Effizienz beim Geld verdienen mit WordPress erhöhen kann.
Solltest Du weiterhin viel mit Amazon Artikeln arbeiten, weil Du das Partnerprogramm dort gut findest, dann empfehle ich Dir noch das Plugin AAWP. Damit kannst Du ähnlich wie mit AdRotate alle Anzeigen zentral organisieren.
Fazit: Kannst Du mit WordPress Geld verdienen?
Ich denke es ist durchaus legitim mit einer Website Geld verdienen zu wollen. Die technischen Mittel sind Dir auf jeden Fall gegeben. Denn WordPress macht es Dir sehr leicht, Deinen Content so zu erstellen, dass damit Geld verdient werden kann.
Aber nicht immer ist WordPress Werbung in Form von Bannern oder Textlinks die beste Lösung, um Einnahmen auf langfristige Sicht zu erzeugen. Du kannst mit WordPress Geld verdienen ohne Werbebanner zu platzieren. Zum Beispiel mit einem Mitgliederbereich, über welchen Du Abos verkaufst. Dafür gibt es sogar vorgefertigte Plugins mit vielen tollen Funktionen inklusive Bezahloptionen.
In meinen Augen verdienst Du mit einer Website am meisten Geld, wenn Du neben den Texten selbst noch Beraterleistungen oder Dienstleistungen zur Verfügung stellst. Zwar werden durch die VG Wort die Autoren gut bezahlt und viele Blogger schaffen es fünfstellige Summen zu erwirtschaften. Aber ein Stundenlohn von 50 Euro aufwärts für diverse Leistungen, sind in meinen Augen nicht zu schlagen.
Weder durch Affiliate Marketing, noch durch eine andere Einnahmequelle, die ich Dir im Artikel als Möglichkeit zum Geld verdienen mit Webseiten genannt habe. Solltest Du dennoch WordPress Werbung bevorzugen, solltest Du Dir auf jeden Fall ein WordPress Plugin für die Integration der Werbemittel installieren. Weil sich diese damit deutlich besser organisieren lassen.