Zielgruppe definieren: Die Bedeutung der Zielgruppe beim Bloggen

Zielgruppe als Blogger definieren
Zielgruppe als Blogger definieren

Die richtige Zielgruppe definieren ist nicht immer so leicht. Aber auch als Blogger bekommt die Zielgruppenbestimmung eine essenzielle Rolle. Leider sehe ich immer wieder Blogs, welche die Zielgruppenanalyse stiefmütterlich behandeln. Sich aber im Nachhinein wundern, warum der Erfolg ausbleibt. Im heutigen Beitrag erkläre ich Dir die Bedeutung der Zielgruppe und wie Du für Dich die richtige Zielgruppe finden kannst. Denn das ist gar nicht so einfach, wie es im ersten Moment klingt.

Warum Du Deine Zielgruppe definieren solltest

In der Regel hilft eine genaue Zielgruppenbestimmung in vielerlei Hinsicht. Wenn Du die Zielgruppe definierst, kannst Du Deinen Content an diese Menschen anpassen. Je exakter die Zielgruppenanalyse erfolgt, desto wahrscheinlicher kannst Du erfolgreich sein. Egal ob es Dir um viel Traffic oder das Geld verdienen im Internet geht. Weil es nämlich ein deutlicher Unterschied ist, eine Lesebrille an ältere Menschen zu verkaufen oder an Jugendliche. In jüngeren Jahren brauchen die Menschen deutlich seltener eine Lesehilfe. Mit zunehmenden Alter steigt die Nachfrage erheblich an.

Deine Content Strategie variiert jedoch bei älteren Menschen nicht gerade unerheblich. Die ältere Generation ist meistens nicht mehr so fit, sowohl körperlich als auch im Umgang mit technischen Neuerungen. Wie zum Beispiel den neuen sozialen Medien. Es würde also keinen Sinn machen, Deine Zielgruppe mit Instagram oder Pinterest Marketing finden zu wollen. Was Dir wiederum häufig erst nach einer intensiven Analyse der Zielgruppe bewusst wird.

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Die richtige Zielgruppe ansprechen

Konkrete Vorstellung des perfekten Besuchers

Wenn Du die richtige Zielgruppe finden möchtest, brauchst Du eine konkrete Vorstellung. Nicht nur von Deinen Lesern, sondern Deinem perfekten Besucher. Der in Bezug auf Dein Angebot definiert werden sollte. Dazu zählen Faktoren, die Du eventuell als banal betrachtest. Oben habe ich die Bedeutung der Zielgruppenbestimmung bereits angerissen. Neben dem Geschlecht und dem Alter, sind die Interessen, die gesellschaftliche Stellung und teilweise sogar die finanzielle Situation wichtig.

Bei regionalen Angeboten spielt der Wohnort oder Arbeitsplatz eine Rolle. Außerdem solltest Du zwischen Privatkunden und Unternehmen unterscheiden, weil dort ggfs. andere Bedürfnisse vorherrschen. Das kann Dir jedoch nur bewusst sein, wenn Du Deine Zielgruppe definiert hast. So exakt wie möglich! Anhand Deines perfekten Besuchers kannst Du dann weitere Maßnahmen einleiten.

Mit einer Mindmap die Zielgruppe festlegen

Als Erstes würde ich Dir empfehlen eine Mindmap zu fertigen. Anhand dieser Mindmap hast Du die Möglichkeit, einen groben Überblick über die potenzielle Zielgruppe zu erhalten. Schreibe dazu erst einmal Alles auf, was Dir zu Deinem Projekt, Deinem Angebot oder dem Thema der Webseite einfällt. Gehe dabei unter Anderem auf Folgendes ein:

  • Was kann Dein Produkt, was andere nicht können?
  • Ist es für einen bestimmten Personenkreis mehr geeignet?
  • Wenn ja, welchen? (Alter, Geschlecht, Wohnort, Beruf, Interessen)
  • Braucht der Kunde / Besucher Vorwissen? Wenn ja, welches?
  • Muss der Kunde / Besucher IT-affin sein?
  • Wie teuer ist das Produkt oder Leistung?
  • Ist es eher für Privatpersonen oder Unternehmen geeignet?
  • Wird Dein Produkt / Deine Dienstleistung überall angeboten? Oder nur regional?
  • Kann sich Dein Produkt Jeder leisten?
  • Gibt es Statistiken zum Verhalten der Menschen? (Welche Altersgruppe bestimmte Produkte konsumieren etc.)

Häufig kannst Du die zuletzt genannten Statistiken direkt in die Mindmap einarbeiten, um einen gesellschaftlichen Zusammenhang herzustellen. Ich nutze dafür gern das Portal von Statista, wo Du fast für jedes Thema Zahlen finden kannst.

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Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi?

Weiterhin überlege Dir, ob Du eher Anfänger, Fortgeschrittene oder Experten ansprechen möchtest. Was auch ein wenig von Deinem eigenen Wissenstand / Produkt abhängig ist. Experten kannst Du nur erreichen, wenn Du sehr in die Tiefe gehst. Oberflächlicher Content ist da eher fehl am Platz, während Du bei Anfängern dadurch punkten könntest. Profis mögen zudem zeitsparende Funktionen oder Tools, die ihnen helfen. Statistisch betrachtet gibt es mehr Anfänger als Profis. Das ist völlig normal. Weil noch kein Meister vom Himmel gefallen ist. Profis entwickeln ihr Wissen meistens mit den gesammelten Erfahrungen über Jahre hinweg und haben in der Regel ein gewisses Alter erreicht.

Bei der Zielgruppen-Definition spielt das eine sehr wichtige Rolle. So kannst Du den Altersbereich eingrenzen oder branchenspezifisch das Geschlecht. Auch die Tonalität unterscheidet sich. Profis kannst Du gern mit Fachbegriffen ansprechen, während Du bei Anfängern solche Begriffe sehr genau und auf einfache Weise erklären solltest. Wenn Du Produkte verkaufst sind Profis in der Regel skeptischer und kritischer. Menschen mit wenig Erfahrung kaufen daher schneller empfohlene Produkte oder melden sich irgendwo an. Das solltest Du bei der Zielgruppenbestimmung definitiv berücksichtigen.

Ein Praxisbeispiel zur Bestimmung Deiner Zielgruppe

Nehmen wir als kleines Praxisbeispiel zur Bestimmung der Zielgruppe meinen eigenen Blog, auf dem ich in Punkto SEO & WordPress meine Hilfe gegen Geld anbiete. Wer ist mein perfekter Besucher? Das war mir am Anfang gar nicht so im Detail bewusst. Mit der Zeit habe ich meine eigene Zielgruppe definiert. Das war eine sehr gute Entscheidung.

Angaben zu den Personen

Herausgekommen sind Menschen, die sich mit WordPress und SEO beschäftigen, aber noch in den ersten Schritten stecken oder bereits ein wenig Know-How angehäuft haben (Also sowohl Anfänger als Fortgeschrittene.). Ich versuche Privatpersonen und Einzelunternehmer / Kleinunternehmer zu gleichen Teilen anzusprechen.

Ich mache bei meiner Zielgruppe keine Unterscheidung im Geschlecht. Denn sowohl Frauen als auch Männer betreuen zu gleichen Teilen einen Blog. Vom Alter her sehe ich meine Kunden im Bereich von 18 bis 60 Jahren. Ein wenig IT-Kenntnisse wären von Vorteil, sind aber nicht zwingend notwendig. Meine Leistungen sind nicht regional ausgerichtet. Dank Zoom und Skype kann ich heute sehr gut remote auf der ganzen Welt arbeiten. Mein Englisch ist jedoch eher mittelmäßig, sodass ich hauptsächlich deutsch sprechende Kunden bedienen möchte.

Soziale Stellung, Erfahrung, vorhandene Webseite?

Aufgrund des von mir angesetzten Stundenlohns von 50 Euro pro Stunde und den notwendigen Arbeiten, sehe ich den perfekten Besucher in der Mittelschicht / Oberschicht. Eine Webseitenbetreuung ist nämlich nicht ganz günstig. Wer monatlich nur ein paar Euro übrig hat, sollte sich eine andere Lösung einfallen lassen oder lieber kostenlose Angebote nutzen.

Profis gehören in meinen Augen nur in geringem Maße zur Zielgruppe. Weil diese sich in der Materie gut auskennen und kaum Hilfestellung benötigen. Höchstens im Rahmen des Affiliate Marketings kann ich einige von ihnen mit Produkten ansprechen. Das wars dann allerdings auch schon. Im Idealfall betreibt der Kunde noch keine Webseite. Allerdings ist eine vorhandene Webseite auch kein Problem. Wobei ich die ganzheitliche Betreuung von der Installation an bevorzuge. Anhand der zuvor genannten Punkte habe ich also letztlich meine Zielgruppe definieren können. Anschließend will ich Dir nun zeigen, was Du mit der bestimmten Personengruppe anstellen kannst.

Zielgruppe definiert, was nun?

Jetzt hast Du nicht nur in der Theorie gelernt, wie Du eine Zielgruppe definieren kannst. Ich habe Dir anhand meines Blogs ein praxisnahes Beispiel aufgezeigt. Aber wie hilft Dir diese Zielgruppenbestimmung jetzt, um einen erfolgreichen Blog zu betreiben? Oder mehr Produkte zu verkaufen? Ganz einfach: Du kannst Deine Inhalte und Werbemaßnahmen so anpassen, dass Du vor Allem Deine festgelegte Zielgruppe ansprichst. Du solltest in diesem Zusammenhang die richtigen Content Formate auswählen und den Content strategisch ausrichten.

Dabei macht die Keyword-Recherche den Unterschied zwischen gutem und hochklassigem Content aus. Denn hier gilt es nun die oben definierten Faktoren der Zielgruppe zu berücksichtigen, um vielversprechende Suchbegriffe ausfindig zu machen. Du solltest möglichst genau vorgehen. Manchmal kann bereits ein kleines zusätzliches Wort für den Erfolg oder Misserfolg sorgen. Im Nachgang kannst Du dann Deine sozialen Medien daran ausrichten oder Werbekampagnen gezielter einrichten. Gerade bei Werbung über die großen Netzwerke kann häufig nicht nur das Alter, sondern auch Interessen etc. festgelegt werden. Was Du definitiv nutzen solltest!

Die Zielgruppe kann sich verändern!

Bitte bedenke, dass sich Deine Zielgruppe mit der Zeit verändern kann. Deine Webseite wächst und gedeiht mit den Jahren. Manchmal ändern sich die Themen oder der eigene Fokus. Nicht nur zum Blog, auch zum Leben.

Aus diesem Grund solltest Du regelmäßig Deine aktuelle Zielgruppe definieren. Schau ob Deine Inhalte immer noch zum bestimmten Personenkreis passt. Ist dem nicht so, solltest Du anfangen Deinen Content zu überdenken.

Das habe ich ebenfalls aus eigener Erfahrung mehrere Male erlebt. Weil ich neue Projekte ins Leben gerufen habe, wie meinen Sandplatz Tennis Blog. Oder mein eBook erfolgreich Bloggen (in der Navigation verlinkt), dass Du in allen bekannten Shops kaufen kannst.

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Fazit

Ich glaube mein Beitrag sollte Dir die Bedeutung der Zielgruppe und deren Bestimmung mit auf den Weg gegeben haben. Die Zielgruppe zu definieren bringt Dich und Deinen Blog auf ein ganz anderes Level. Weil Du viel weniger Streuverluste hast und den Content strategischer aufbauen kannst. Meiner Erfahrung nach macht es Dir eine Zielgruppenanalyse viel leichter, die richtigen Menschen anzusprechen. Wir Blogger wissen häufig zwar grob wen wir ansprechen wollen. Aber oberflächlich betrachtet macht das noch keinen riesigen Unterschied aus.

Eine konkrete Definition der Zielgruppe kann über den Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Willst Du nur Privatpersonen ansprechen, dann ist Twitter oder LinkedIn eher nicht so geeignet, weil dort häufig Menschen mit Bezug zu Business Themen unterwegs sind. Google Ads oder Facebook Gruppen könnten da erfolgreicher für Dich sein. Doch wenn Du Deine Zielgruppe nicht exakt definiert hast, wirst Du solche Fakten nicht auf dem Schrim haben. Insbesondere in Kombination mit Werbemaßnahmen kann das sehr fatal sein. Weil Du Geld in falsche Maßnahmen investierst, die nicht so effektiv sind. Das Ziel könnte gefährdet sein. Darum solltest Du immer Deine Zielgruppe definieren und regelmäßig überprüfen, ob es noch die selbe ist!

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1 Kommentar zu „Zielgruppe definieren: Die Bedeutung der Zielgruppe beim Bloggen“

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