Nebenjob online als Blogger wahrnehmen

Viele Menschen wollen nebenbei etwas Geld verdienen oder suchen gar nach einer Möglichkeit sich selbstständig zu machen. Sich mit einem Nebenjob online über Wasser zu halten ist aber in der heutigen Zeit der Digitalisierung nicht mehr so schwer, wie Viele es denken. Natürlich fällt Dir auch online Nichts in den Schoß.

Auch Online, sprich im Internet, musst Du neben Zeit viel Fleiß in das stecken was Du machst, wenn am Ende etwas Zählbares dabei rum kommen soll. Ich haben meinen Nebenjob online jetzt schon einige Jahre und bin voll zufrieden damit. Reich werde ich zwar nicht, aber da ich noch einen Hauptberuf habe, war das auch nie meine Intension.

Auf dieser Seite möchte ich das Thema Nebenjob online etwas weiter vertiefen und Dir einen ersten Eindruck vermitteln. Am Ende wirst Du merken, was Alles an einem Nebenjob Online als Blogger hängt und wie Du das Optimum aus diesem Nebenjob holst.

Nebenjob Online als Blogger

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Natürlich gibt es viele Möglichkeiten im Internet Geld zu verdienen. Umfragen, Erfassen von Daten für Firmen oder auch andere Minijobs. Das Angebot ist stark gewachsen und viele Portale vermitteln zwischen Firmen und potentiellen Jobbern. Der Beruf Blogger hat sich mittlerweile ebenso etabliert. Wobei diesen Nebenjob online viele Menschen eher als Hobby betrachten und sich nicht im Klaren über die Tragweite des vermeintlichen Hobbys sind.

Dennoch muss gesagt werden, dass es möglich ist, als Blogger einem Nebenjob online nachzugehen und dabei die Kasse etwas aufzubessern. In der Regel ist ein solcher Nebenjob aber auch mit entsprechenden Arbeitsstunden verbunden. Worauf Du beim Job Blogger achten solltest, möchte ich Dir nachfolgend näher erläutern, damit Du abschätzen kannst, ob Bloggen ein potentieller online Minijob für Dich wäre.

Vor dem ersten Artikel

Ist als Blogger ein Gewerbe notwendig?

Klar gilt der eigene Blog als lukrativer Nebenjob im Internet. Aber die wenigsten Menschen wissen, dass viel mehr dahinter steckt, als hier und dort mal einen Artikel zu veröffentlichen. Der Nebenjob Blogger besteht aus so vielen Dingen und muss als komplexes Projekt betrachtet werden.

Grundsätzlich gilt nicht nur beim Bloggen, sondern auch bei allen anderen Tätigkeiten, die als Nebenjob online deklariert sind, dass oft ein Gewerbe benötigt wird. Der Gesetzgeber gibt hierbei vor, dass wenn ein Gewinnerzielungsgedanke vorliegt, auch ein Gewerbe als notwendig erachtet wird. Bereits der Wille irgendwann mal Werbung verkaufen zu wollen, reicht aus und würde eine Anmeldung notwendig machen.

Noch mehr Informationen zum Thema Gewerbe und Gewerbeanmeldung kannst Du meinem Artikel Bloggen und Gewerbe entnehmen.

Welche Unternehmensform kannst Du wählen?

Wer seinen Blog als Nebenjob online betreibt, wird sich in seltenen Fällen mit den Unternehmensformen auseinandergesetzt haben. Aber diese sind nicht ganz unwichtig. Jedoch kommt es immer etwas auf die Planung bzw. das Vorhaben und deren Umsetzung an. Zum Beispiel ist die Unternehmensform ursächlich dafür zuständig, wie Du als Blogger haftest. Viele werden jetzt fragen, wofür soll ich denn haften? Nun, es gibt viele rechtliche Stolperfallen als Webseitenbetreiber. Abmahnanwälte versuchen gerade kleinere Unternehmen oder Privatperson mit ihren Vorgehensweisen zu verunsichern und zu einer Zahlung zu bewegen. Wenn die teure Rechnung kommt, ist die Haftung eine wichtige Frage.

Bei manchen Unternehmensformen haftet zum Beispiel nur das Unternehmen. Es gibt aber auch die Möglichkeit das man selbst haftet oder zumindest zum Teil. Übrigens ist in diesem Fall der Ehepartner als Gesamtschuldner zu betrachten und kann ebenfalls zur Zahlung in Anspruch genommen werden. Einen ausführlichen Artikel mit Vor- und Nachteilen findest Du ebenfalls hier im Blog: Selbstständigkeit.

Nebenjob online: Bloggen

Was brauchst Du Alles für den Nebenjob online?

Wer im Internet einem Job nachgeht, wird natürlich um einen Laptop oder Computer nicht herum kommen. Das Handy wäre eine Alternative, aber meiner Meinung nach für den Nebenjob online nicht gut geeignet. Wer längere Texte schreiben muss, ist mit dem Handy langsamer. Außerdem funktioniert nicht alles reibungslos auf dem Handy. Oft werden Programme oder auch Office benötigt. Daneben ist oft ein Drucker notwendig und wenn es nur zum Schreiben von Rechnungen ist. Soviel zu den Allgemeinen Dingen, die für Jobs im Internet benötigt werden (könnten). Nachfolgend möchte ich noch etwas auf Dinge eingehen, die speziell Blogger benötigen.

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Was braucht ein Blogger zur Ausübung eines Nebenjobs?

Wie als Blogger braucht man etwas? Selbstverständlich! Und nein, die Rede ist nicht von einem Wecker und der Kaffeemaschine.. Wer die Sache professionell angehen will, muss viele Dinge beachten. Einige (wichtige) Sachen werde ich kurz beschreiben und Dir erklären, warum diese benötigt werden bzw. wofür.

Der richtige Webspace

Das fängt schon beim richtigen Webspace an.Tue Dir selbst einen gefallen und versuche nicht Deinen Blog über ein Portal zu erstellen, dass Dir den Blog kostenlos zur Verfügung stellt, wie zum Beispiel WordPress oder Blogger (früher Blogspot). Du kannst zwar Geld einsparen, es wirkt jedoch unseriös und bringt viele Nachteile, insbesondere wenn Du mit Deinem Blog irgendwann Geld verdienen möchtest. Zudem kostet Webspace bei einem Hoster nicht mehr viel, genauso wenig wie die Domain.

Die Domain muss angemeldet werden

Bereits bevor Du loslegst mit dem Schreiben, solltest Du Dir Gedanken über den Namen Deines Blogs machen. Das ist nicht nur für das Gewerbeamt (hierzu später noch mehr), sondern auch für die Domain wichtig. Die Domain ist gleichzusetzen mit der URL, also der Internetadresse, welche die Besucher eingeben müssen, um Deinen Blog zu finden. Der Name muss kurz und prägnant sein, aber auch das wichtigste Keyword enthalten. Das wirkt sich später positiv auf die Besucherzahlen aus. Aber übertreibe es nicht mit Keywords.

Nebenjob Online
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Selbst Programmieren oder Open Source Software?

Neben dem Webspace musst Du Dir noch Gedanken machen, wie Du den Blog anbieten willst. Du kannst diesen theoretisch selbst programmieren, aber auf der anderen Seite auch Open Source Software wie zum Beispiel WordPress oder Joomla verwenden. Ich persönlich favorisiere WordPress. Andere Blogger schwören aber auf Joomla oder andere Software.

Der große Vorteil einer selbst programmieren Webseite ist die Pflege und die Indivisualisierung. Bei den anderen beiden Varianten, musst Du oft alles irgendwie notgedrungen basteln oder Plugins verwenden, die aber wiederum ein Sicherheitsrisiko darstellen können, weil Du nicht sicher sein kannst, dass die Autoren diese auch in 10 Jahren noch aktualisieren.

Auf der anderen Seite kann aber auch die Open Source Software ein Vorteil sein, weil Du Dich nicht um Änderungen an Programmiersprachen etc. beschäftigen musst. Das erspart Dir nicht nur Zeit bei der Umsetzung, sondern Du kannst auch darauf verzichten Dich bei der Programmiersprache auf dem Laufenden zu halten.

Mache unbedingt Backups

Außerdem solltest Du Dich um regelmäßige Backups kümmern, damit im Falle des Falles schnell eine Sicherung eingespielt werden kann und kaum Daten verloren gehen. Viele Hoster bieten hier eine Lösung an, die vielleicht etwas kostet, dafür aber fachmännisch ausgeführt werden. Eine Alternative wäre ein Cronjob in Verbindung mit einem PHP Script. Hierzu habe ich Dir im Blog bereits bei den WordPress Backups etwas geschrieben.

Nebenjob online: Es steckt mehr dahinter als man denkt

Wie Du erkennen kannst, steckt viel hinter einem Nebenjob der online ausgeübt werden soll, was auf den ersten Blick nicht zu erkennen ist. Viele Menschen beneiden Blogger für ihre Verdienstmöglichkeiten, verkennen aber den Fleiß und die Arbeit die in solche Projekte investiert werden. Nicht nur das zuvor genannte kostet Zeit, sondern auch das einarbeiten in Themen wie die Datenschutzgrundverordnung, die Rechtslage beim Bloggen, sondern auch das Finden von Bildern, Quellen bzw. die korrekte Verarbeitung. Außerdem wollen die Kommentare von Besuchern beantwortet und der eigene Blog bekannter gemacht werden.

Kann jeder Bloggen und damit einen Nebenjob online ausüben?

Grundsätzlich kann jeder Blogger werden und sein Geld im Internet mit einem Nebenjob oder Minijob verdienen. Es sollte aber ein gewisses Maß an Deutschkenntnissen vorhanden sein. Wer erfolgreich Bloggen will, muss die Themen nicht nur ansprechend, sondern auch möglichst leicht verständlich an die Leser weitergeben können. Das macht meiner Meinung nach nur dann Sinn wenn gute Sprachkenntnisse vorhanden sind. Denn auch Texte stellen uns Blogger oft vor Herausforderungen. Das sind zumindest meine Erfahrungen.

An dieser Stelle muss allerdings auch erwähnt werden, dass ein gewisser Schreibstil eine Möglichkeit sein kann, um Besucher anzuziehen. Das könnte zum Beispiel ein Dialekt sein oder aber eine bestimmte lässige Art zu schreiben. Man kann die Frage ob jeder Bloggen kann, daher nicht pauschal beantworten. Theoretisch ja. Praktisch ist es schwierig und hängt mit der Art und Weise des Bloggers zusammen.

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Wie verdienen Blogger Geld mit einem Nebenjob im Internet?

Blogger haben viele Möglichkeiten Geld zu verdienen mit dem eigenen Blog. Das erfolgt meistens im Rahmen eines Nebenjob online. Die am meisten verbreitete Option sind sogenannte bezahlte Artikel oder auch Sponsored Posts genannt. Bei diesen bezahlten Artikel wird der Blogger von einem Auftraggeber kontaktiert, der einen neuen Artikel zu einem Produkt / Webseite oder Dienstleistung wünscht. Der Blogger erhält dann für diesen Artikel Geld vom Auftraggeber und verlinkt innerhalb des Textes auf eine Webseite oder nennt zumindest das Produkt. Das ist abhängig davon, was die beiden Vertragsparteien vereinbaren.

Allerdings muss ich erwähnen, dass die Regeln für solche bezahlten Artikel etwas verschärft worden sind, zumindest in Deutschland. Das wiederum liegt an der Rechtslage in Deutschland, die es verbietet sogenannte Schleichwerbung zu machen bzw. Werbung auch entsprechend zu markieren. Wer sich hier genauer informieren will, dem lege ich meinen kürzlich veröffentlichten Artikel Hinweis auf Werbung beim Bloggen ans Herz.

Nebenjob Online mit Affiliatewerbung finanzieren

Es gibt neben den zuvor genannten bezahlten Artikeln noch weitere Möglichkeiten mit dem Blog Geld zu verdienen. Affiliatewerbung wäre eine Option. Affiliatewerbung ist meistens sehr gewinnbringend, weil neue Mitglieder geworben werden oder Provision gezahlt wird für das Vermitteln von Käufen. Die meisten werden das Amazon Partnerprogramm kennen. Bei diesem Partnerprogramm schaltet der Blogger Werbung für relevante Produkte auf Amazon.

Sobald ein Besucher etwas über seinen Link käuflich erwirbt, erhält der Blogger eine Provision (meistens 1 – 3% des Verkaufswertes). Teurere Produkte bieten sich hier besser an, weil Du mehr Geld verdienen kannst. Aber die Wahrscheinlichkeit ist auch geringer, dass dort z. B. Jemand einen Fernseher für 2.000 Euro kauft. Falls es aber doch dazu kommt, erhälst Du mal eben 20 bis 50 Euro, je nach Programm und Bedingungen.

Weitere Verdienstmöglichkeiten für Blogger

Unter Bloggern hat sich auch die Linkvermietung eingebürgert. Bei dieser Werbeform vermietest Du Werbeplätze auf Deiner Webseite und erhältst dafür eine monatliche Vergütung. Google und andere Suchmaschinen sehen solche Linkvermietung nicht so gern und haben bereits mehrfach in den letzten Jahren Abstrafungen angekündigt.

Du musst die Auftraggeber natürlich nicht unbedingt selbst ausfindig machen. Es gibt verschiedene Portale, welche sich auf solche Vermittlungen spezialisiert haben. Diese habe ich bereits auf meinem Blog angesprochen. Hierzu möchte ich Dir die Seite: Geld verdienen im Internet ans Herz legen.

Fazit: Nebenjob Online

Ich hoffe ich konnte Dir auf meiner Seite einen groben Einblick in die Welt eines Bloggers geben. Nicht jeder schafft den Sprung und wird mit seinem Blog Geld verdienen können. Das hängt natürlich von der Einsatzbereitschaft, dem Fachwissen und auch dem Thema des Blogs ab. Ich selbst habe es geschafft mir einen netten Verdienst mit meinem Nebenjob online zu verschaffen. Das kannst Du auch! Ich gebe Dir regelmäßige Tipps und Tricks, um Deinem Ziel vom Nebenjob näher zu kommen.

Selbstverständlich ist das Bloggen auch hauptberuflich möglich. Meiner Meinung nach ist das aber sehr riskant. Wenn Google Veränderungen am Algorithmus einführt oder Deine Webseite in den Suchergebnissen abrutscht, kannst Du Einbüßen im Verdienst verzeichnen. Das kann plötzlich passieren und nicht wirklich berechnet werden. Ich selbst wäre nicht bereit ein solch hohes Risiko einzugehen. Aber manchmal entwickelt sich eine Webseite auch so und wirft irgendwann genügend Geld ab.

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