WordPress Updates: Vor dem Aktualisieren Daten sichern!?!

WordPress Updates tragen zur Sicherheit bei
WordPress Updates tragen zur Sicherheit bei

Überall im Internet liest du wie wichtig WordPress Updates sind und dass Du vor dem Aktualisieren unbedingt Deine Daten sichern solltest. Denn wenn es zu Fehlern kommen sollte, hast Du ein Problem bzw. brauchst sicher Hilfe von einem Profi. Dabei ist es gar nicht so schwer WordPress sicher zu aktualisieren. Zumal regelmäßige Updates Deinen Blog vor böswilligen Angriffen Dritter schützt. Nichts ist schädlicher als veraltete Software.

Aus diesem Grund rate ich Dir dazu regelmäßig WordPress Updates zu machen. Vergiss aber nicht ein Backup vorher zu erstellen. Außerdem solltest Du unbedingt auch Dein Themes und die installierten Plugins up to date halten. In diesem Artikel zeige ich Dir worauf Du achten musst. Ich leite Dich Schritt für Schritt zu einem stets aktuellem WordPress, dass Dir lange Freude bereiten wird. Und im Notfall kannst Du bequem eine ältere Version rekonstruieren.

Regelmäßige Updates für mehr Sicherheit

Kommen wir zunächst zum Grund, warum Du regelmäßig WordPress Updates machen solltest. Natürlich die Sicherheit! Was auch sonst?!? Aber warum macht ein Update Dein WordPress sicherer? Wahrscheinlich hast Du schon Mal gehört, wie häufig das CMS verwendet wird. Im Dezember 2020 hatte WordPress einen Marktanteil von fast 64 Prozent. Darum ist es als potenzielles Angriffsziel so interessant. Weil die Angreifer dutzende Webseiten auf die selbe Art infiltrieren können.

Hinzu kommt noch das WordPress Open Source ist. Das bedeutet der Quellcode ist öffentlich verfügbar. Der Angreifer kann also jeder Zeit schauen wo Sicherheitslücken bestehen und gezielt den Angriff darauf aufbauen. Die Entwickler auf der anderen Seite versuchen diese Lücken stets mit den Updates zu füllen. Und je älter Deine Software ist desto mehr Lücken finden die Angreifen. Dem kannst Du nur mit regelmäßigen Aktualisieren entgegenwirken. Du siehst wie wichtig es ist WordPress aktuell zu halten.

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Du solltest unbedingt vorher ein Backup machen

Fatal wäre es einfach ein WordPress Update vorzunehmen und darauf zu hoffen, dass Alles fehlerfrei läuft. Wenn dann nämlich irgendetwas unerwartetes passiert, ist Deine Webseite anfällig für Fehler. Das kann etwas Banales sein. Genauso gut aber ein schwerwiegender Fehler. Im schlimmsten Fall sperrst Du Dich aus und kommst nicht mehr ins Backend. Die Hilfe in solchen Fällen kann durchaus teuer ausfallen.

Erst nach dem Backup die Updates starten!

Mit einem vorher erstellten Backup kannst Du das umgehen. Im Zweifel hast Du alle Daten in der Ursprungsversion und kannst diese Version wiederherstellen. Eine Datensicherung ist zudem in wenigen Minuten erledigt. Zum Einspielen eines Backups brauchst Du ebenfalls nur wenige Minuten.

Wie Du das mit WordPress angehen kannst, habe ich Dir bereits in meinem Beitrag zu den Backups, im Rahmen meines umfangreichen Tutorials, vorgestellt. Dort habe ich Dir mehrere Optionen aufgezeigt. Außerdem gebe ich Dir dort noch Tipps und Tricks, die Dir dabei helfen reibungslos eine Sicherung vorzunehmen.

Wie oft musst Du WordPress Updates ausführen?

Jede Menge Blogger haben regelrecht Angst vor den Updates und wollen diese so selten wie möglich ausführen. Aber den Kopf in den Sand stecken kann nicht die Lösung sein. Du betreibst eine Webseite. Demnach musst Du Dich auch mit „nervigen“ Arbeiten rumschlagen, wie die Updates.

Wie häufig solltest Du Dein WordPress aktualisieren? Nun dafür gibt es keine gemeingültigen Aussagen. Updates bringen meistens nicht nur Sicherheitslösungen, sondern genauso neue Funktionen. Das erleichtert Dir Deine Arbeit mit WordPress oder der Erstellung von Artikeln.

Auf der anderen Seite kann ein WordPress Update auch mal einen Fehler beinhalten. Dann funktioniert etwas eventuell nicht mehr korrekt. Darum kann es durchaus Sinn sein nicht auf Teufel komm raus sofort alles zu aktualisieren. Ich persönlich warte häufig mit Updates einige Wochen, dann können Andere es testen und kleinere Fehler sind meistens schon wieder behoben. Allerdings solltest Du nicht Ewigkeiten warten, weil dann die Risiken steigen. Aber 2-4 Wochen Wartezeit dürften nicht nachteilig sein.

Die Versionsnummer gibt Aufschluss über das Update

Außerdem solltest Du darauf schauen was für ein WordPress Update es ist. Das erkennst Du gut an der Versionsnummer. Ein Update von 5.5.1 auf 5.5.2 ist nicht sonderlich gravierend. Je weiter hinten sich die Versionsnummer ändert, desto „unwichtiger“ sind die Änderungen. Wie im vorgenannten Beispiel genannt, kannst Du in der Regel einfach Aktualisieren.

Bei einem Wechsel 5.5. auf 5.6. hingegen solltest Du Dir die Logs durchlesen. Dort können gravierendere Einstellungen vorgenommen werden, die zu Fehler beim Update führen können. Dann ist mehr Vorsicht geboten. Wenn sich die vorderste Nummer ändert, ist immer Vorsicht geboten.

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Halte auch Themes und Plugins aktuell

Neben den sogenannten WordPress Core Updates solltest Du unbedingt die Themes und Plugins aktuell halten. Denn dort können ebenfalls Sicherheitsrisiken lauern. Veraltete Themes und Plugins sind große Einfallmöglichkeiten für Angreifer. Aus diesem Grund solltest Du die Erweiterungen in WordPress stets im Auge behalten. Update diese ebenfalls in bestimmten Abständen. Gute Plugins bieten häufiger Aktualisierungen an. Das liegt daran, dass sich Programmiersprachen häufiger verändern.

Ich empfehle zumindest 1 bis 2 Mal pro Jahr die Aktualität zu prüfen. Wenn Du Themes oder Plugins im Einsatz hast, die mehrere Jahre nicht aktualisiert worden sind, solltest Du über eine Alternative nachdenken. Abhängig vom Umfang des Themes / der Plugins. Manche Funktionen laufen auch nach 2 Jahren noch sicher. Geh aber lieber auf Nummer sicher. Bei den Themes habe ich Dir 6 grandiose im Blog vorgestellt.

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Fazit

Eine Webseite kann nur so gut sein, wie der Anwender diese betreut. Wer mit Themen wie WordPress Updates und Sicherheit stiefmütterlich umgeht, braucht sich am Ende nicht beklagen, wenn er Opfer eines Angriffes wird. Im Artikel zur WordPress Sicherheit hier im Blog habe ich Dir erklärt, welche Risiken auf Dich zukommen. Und vor Allem was Du als Schutz einsetzen kannst. Ich glaube nach wie vor sichere Passwörter und regelmäßige Aktualisierungen der Software bietet den größten Schutz.

Du musst die WordPress Updates nicht am selben Tag machen. Allerdings auch nicht erst nach 6 Monaten. Dann kann es mitunter schon zu spät sein. Grundsätzlich solltest Du vorher unbedingt immer ein Backup machen. Falls ein Fehler auftritt, kann das bequem korrigiert werden. Zumal es nur wenige Minuten Arbeit macht das Backup zu erstellen. Wenn Du nicht weiterkommst, kann ich Dir auch gern für kleines Geld dabei helfen. Weitere Informationen findest Du unter WordPress Hilfe.

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