Organische Keywords: Brauchst Du neuen Content?

Organische Keywords und neuer Content
Organische Keywords und neuer Content

Wie wichtig sind eigentlich sogenannte organische Keywords? Brauchst Du dafür unbedingt neuen Content? Neue Besucher erreichst Du auf viele Arten. Traffic über Suchmaschinen wie Google zu erzeugen, ist dabei eine der beliebtesten Methode. Denn es ist prinzipiell kostenlos und kann über Jahre bzw. Jahrzehnte für steigende Besucherzahlen sorgen. Im heutigen Artikel will ich mich intensiv mit der Frage beschäftigen, ob neuer Content zwangsläufig für organische Keywords benötigt wird.

Was heißt denn bitte organisch?

Im Marketing fällt immer wieder ein Begriff: Organisch. Organischer Traffic oder organische Keywords. Was bedeutet das? Im Grunde geht es darum ob die Besucher auf natürliche Art zu Dir finden. In der Regel kann das auf zwei Arten geschehen. Entweder der Besucher kennt Deine Seite und ruft diese direkt auf. Oder aber er findet Deine Webseite im Internet. Über Suchmaschinen oder andere Webseiten die Dich verlinkt haben. Nicht organisch wären zum Beispiel Werbeanzeigen. Dort bezahlst Du andere Webseiten, um Besucher zu Dir zu lenken. Die meisten Webseitenbetreiber wollen den Traffic über Google generieren. Das ist nicht nur kostenlos, sondern auch nachhaltig.

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Organische Keywords als SEO Strategie

Es kann sich für Dich durchaus lohnen organische Keywords als eine SEO Strategie einzusetzen. Dabei versuchst Du Deine Unterseiten auf mehrere Keywords gleichzeitig zu optimieren. Mit etwas Glück erzielst Du multiple Rankings in den Suchmaschinen. Das klingt etwas mühsam, rentiert sich mit den richtigen Suchbegriffe jedoch sehr. Wenn Du mit etwas Aufwand bei einer Suchphrase 20 Besucher am Tag erzielst, sind das etwa 600 Besucher im Monat. Auf 20 optimierte Begriffe wären das schon 12.000 Besucher.

Diese SEO Strategie hat sich in den letzten Jahren gut etabliert. Um passable bis gute Ergebnisse zu erzielen, brauchst Du eine gute Keyword Recherche. Die einzelne Optimierung muss sich für Dich auf jeden Fall lohnen. Darum solltest Du Begriffe finden, die genügend Suchanfragen vorweisen. Außerdem sollten die organischen Keywords nicht zu sehr umkämpft sein. Denn je größer der Wettbewerb, desto schwieriger ist eine Platzierung auf Seite 1. Und genau dort MUSST Du hin! Ab Platz 11 sind die Klicks in den Suchergebnissen deutlich unter 1%. Hier lohnen sich nur Begriffe mit mindestens 100.000 Suchanfragen im Monat. Das kannst Du auch nochmal im Blog von Contentconsultants nachlesen.

Brauchst Du neuen Content?

Jein. Auf diese Frage gibt es keine klare Antwort. Es kommt weder darauf an, wann Inhalte veröffentlicht wurden. Noch wieviele Unterseiten Du verwendest. Zumindest in der Theorie. Gute Einzeltexte können zu einer Vielzahl von organischen Keywords führen. Das können mehrere Texte allerdings auch.

Die Vor- und Nachteile von wenigen Texten

Wenn Du wenige Texte erstelltst, müssen diese wahrscheinlich sehr ausführlich sein und mehrere Themen behandeln. Das ist ein Vorteil, weil auf Seite 1 bei Google mehr lange Artikel ranken. Gleichzeitig hat es jedoch zur Folge, dass ein Text überladen wirken könnte. Du musst dann definitiv viel strukturierter schreiben. Ein Inhaltsverzeichnis und Überschriften verschiedener Ebenen verwenden.

Außerdem sind Bilder, Zitate und Videos gut für die Lesbarkeit. Sie lockern den Text auf. Für den einen oder anderen Besucher kann solch ein Text zu allgemein gehalten sein. Das Resultat, er interessiert sich nur für einen Bruchteil. Das kann zu wenig sein, um ihn für den Rest zu begeistern. Aus dem Grund kann ein einzelner Text nachteilig sein. Das ist jedoch ebenso ein wenig vom Thema und der Zielgruppe abhängig.

Die Vor- und Nachteile vieler Texte

Auf der anderen Seite gibt es die Strategie, organische Keywords mit vielen Beiträgen zu erreichen. Das hat den Vorteil das Du ein spezielles Thema sehr tiefgründig bearbeitest. Allerdings ist die Nachfrage zu den Themen etwas geringer als bei Allgemeineren. Darum musst Du deutlich mehr Inhalte erstellen. Kannst aber sehr gut mit internen Verlinkungen arbeiten. In den letzten Jahren ging der Trend immer mehr in diese Richtung. Weil Google spezialisierte Inhalte besser ranken lässt.

Der Trend könnte sich jedoch verändern. Das muss gut beobachtet werden, um erfolgreicher zu sein. Nachteilig sind viele Texte im Pflegeaufwand. Gute Inhalte müssen von Zeit zu Zeit überarbeitet werden. Je mehr Beiträge Dein Blog umfasst, desto zeitintensiver ist die Aktualisierung. Content Recycling sollte dennoch in Deinem Alltag vorkommen.

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Mehr Content = bessere Rankings?

Nein. Schön wäre es! Im Gegenteil. Mehr Content bedeutet mehr Arbeit. Mit wenig Inhalten kannst Du mindestens genauso gute Platzierungen erreichen. ABER mehr Content erhöht die Chancen auf organische Keywords in den Suchmaschinen. Denn jede Unterseite / jeder Artikel bedeutet eine potentielle Indexierung bei Google. Nicht umsonst fangen Blogs erst nach einigen Jahren an, höhere Zugriffszahlen vorzuweisen. Blogger die kontinuierlich geschrieben haben, konnten nach 5 Jahren einen deutlichen Zuwachs an Besuchern verzeichnen.

Du solltest auf jeden Fall auf Qualität statt Quantität setzen. Irgendwelche semi guten Texte ins Netz zu stellen – der Masse wegen -, bringt Dir keine guten Rankings. Auf die es zwangsläufig ankommt, um genügend Klicks abzugreifen. Stattdessen versuche so viele hochwertige Inhalte wie möglich zu schaffen. Investiere lieber mehr Arbeit und Zeit, wenn notwendig. Das erhöht Deine Chancen auf viele Besucher erheblich. Und wenn es weniger Inhalte werden, dann ist dem so. Sei geduldig! Arbeite hart an den Texten und vor Allem recherchiere gut. Das ist die halbe Miete, um langfristig erfolgreich zu Bloggen.

Irgendwann brauchst Du neuen Content!

Es wird die Zeit kommen, in welcher Du für neue Inhalte sorgen musst. Nicht wegen der Rankings oder der organischen Keywords. Nein, weil Deine Besucher regelmäßig neuen Content sehen wollen. Du solltest Deine Stammleser bei Laune halten. Immer und immer wieder die alten Beiträge zu promoten macht nur dann Sinn, wenn Du diese regelmäßig erweiterst.

Der Besucher muss neuen Mehrwert mitnehmen. Und genau hierfür brauchst Du neue Inhalte. Gleichzeitig kommen Blogleser zurück zu einer Webseite, um nach frischen Artikeln zu sehen. Auf meinen Webseiten haben sich geplante Zeiten für neue Beiträge gut bewährt. An diesen Tagen stiegen die Besucherzahlen deutlich an. Du musst Deine Leser aber auch darauf hinweisen. Immer und immer wieder. In den Beiträgen, in den sozialen Medien und im Newsletter etc.

Ein paar Statistiken zum Erstellen von Content

Neil Patel hat in einem Beitrag geschrieben, dass 60% der im Marketing tätigen Personen täglich neue Inhalte schaffen. Davon musst Du Dich nicht beeindrucken oder beängstigen lassen. Du musst nicht täglich Inhalte veröffentlichen. Wenn Du es jedoch zeitlich einrichten kannst und noch Qualität lieferst, dann mach es auf jeden Fall. In einem meiner Sportblogs hat das wirklich enorm für Traffic gesorgt.

Du kannst Deinen Blog alternativ aber auch nur wöchentlich oder monatlich befüllen. Nur solltest Du das konsequent tun und Dir bewusst sein, dass der Erfolg dann länger braucht. HubSpot hat 2015 herausgefunden, dass Unternehmens-Webseiten, welche im Monat 16 oder mehr Beiträge publizierten deutlich häufiger aufgesucht worden sind. Nämlich 3,5 mal mehr im Vergleich zu Webseiten, die nur einen Beitrag pro Woche veröffentlichten. Auch Chimpify gibt die Studie von HubSpot als Quelle an für die Tatsache, dass Unternehmen die Leads durch Erhöhung der Blogbeiträge erhöhen konnten.

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Mit organischen Keywords gefunden werden

Du siehst anhand der Statistiken, dass es zwangsläufig notwendig ist ab und an neue Beiträge zu erstellen. Mehr Content heißt potentiell mehr organische Keywords mit denen Du gefunden werden kannst. Auf der anderen Seite bedeuten viele Inhalte mehr Arbeit. Du musst diese aktuell halten und regelmäßig überarbeiten. So weiß Google das die Inhalte aktuell sind und listet Dich weiter oben.

Aber Du solltest vorsichtig sein. Mehr Content führt zu mehr Besuchern. Jedoch nur wenn die Qualität stimmt. Ansonsten kann es Deiner Webseite sogar schaden. Meine Empfehlung: Schreib soviele Inhalte wie Du schaffst. Mach Dich nicht verrückt mit Zeitdruck. Wenn Du merkst Du hast Luft, kannst Du die Frequenz erhöhen. Setze Dir aber keine utopischen Ziele, die Du dann nicht halten kannst. Gerade weil hochwertige Beiträge durchaus einige Stunden oder Tage kosten können. Deine Leser wollen Mehrwert haben. Halbherzig erstellte Texte generieren keine neuen Stammleser, sondern schrecken eher die bereits vorhandenen ab.

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