Wer möchte nicht gern online Geld verdienen? Eine eigene Webseite betreiben, die auf seriöse Art und Weise Einnahmen erzielt? Nur ist es gar nicht so einfach mit Webseiten Geld zu verdienen, wie es Dir häufig vermittelt wird. Zumindest sind das meine Erfahrungen aus über 20 Jahren, in denen ich nun schon Internetseiten betreibe.
Du kannst auf viele verschiedene Arten Deinen Kontostand mit einer Webseite aufbessern. Blogs eignen sich dazu seit Jahren ebenfalls sehr gut, weil Du dort eine enge Bindung zum Leser aufbaust. Die Du dann dafür nutzen kannst, um mit der Webseite Geld zu verdienen.
Doch Geld online verdienen heißt nicht immer, dass Du stumpf Werbung einblendest. Und darauf hoffst Jemand klickt auf die Werbemittel. Es existiert eine Vielzahl zusätzlicher Möglichkeiten, die Du nutzen kannst. Welche ich Dir in diesem Beitrag detailliert vorstelle.
Inhaltsverzeichnis
Mit einer Webseite online Geld verdienen
Wenn Du eine Webseite betreibst, hast Du eine Vielzahl von Möglichkeiten Einnahmen zu erzielen. Hier steht Dir allerdings nicht nur der Verkauf von Werbung zur Verfügung. Auch wenn mit Einnahmen aus einer Webseite häufig die klassische Werbung verbunden wird. In den letzten Jahren hat sich das Marketing einer Webseite jedoch sehr stark verändert. Gewisse Anbieter sind in den Hintergrund getreten, dafür andere neu auf den Markt gerückt.
Insgesamt betrachtet gibt es noch so viele weitere Optionen, die langfristig durchaus Potenzial haben eine geeignete Einnahmequelle zu sein. Aus diesem Grund ist es so lukrativ geworden mit Webseiten Geld zu verdienen. Nachfolgend will ich Dir nun eine ausführliche Übersicht über seriöse und dauerhafte Verdienstmöglichkeiten geben. Wobei ich auf die einzelnen Punkte etwas genauer eingehe.
Deine Möglichkeiten Einnahmen zu erzielen
Einnahmen erzielen durch Klassische Klickwerbung
Mit der klassischen Werbung können Webseiten auch heute noch viel Geld verdienen. Darum führe ich sie im Artikel explizit auf. Meiner Meinung nach beinhaltet klassische Werbung sowohl Banner-, als auch Textlinkwerbung. Die auf verschiedene Arten eingebunden werden. Zwar gibt es ebenso lukrative (wenn nicht sogar lukrativere) Einnahmequellen. Aber dennoch kannst Du mit den traditionellen Werbemitteln immer noch einen regelmäßigen (hohen) Verdienst erzielen. Wenn Du es richtig angehst. Nachfolgend will ich Dir einige der größten Anbieter vorstellen.
Google AdSense
Wer mit Webseiten Geld verdienen will und dabei auf klassische Werbung setzt, kommt im Grunde um Google AdSense nicht herum. Die größte Suchmaschine der Welt betreibt nämlich auch das größte Werbenetzwerk der Welt. Womit Google in den letzten Jahren so groß und erfolgreich geworden ist. Dabei setzt Google AdSense auf Javascripte, die kontextbezogene Werbung ausspielen. Denn diese relevanten Werbemittel erzielen deutlich höhere Aufmerksamkeit als nicht kontextbezogene Anzeigen. Dazu bindest Du einfach ein zur Verfügung gestelltes Script ein. Den Rest erledigt Google für Dich und Du kannst online Geld verdienen.
Schau Dir mal das Bild oben an. Aus rechtlichen Gründen konnte ich Dir leider keine Google-Anzeigen darstellen. Aber meine Textanzeigen im Blog sahen lange Zeit ähnlich aus. Da die Klick-Statistiken erfahrungsgemäß sehr hoch waren, hatte ich mich an den Google Anzeigen orientiert und selbst getestet, wie erfolgreich diese sind. Sehr ähnlich sieht die von Google eingebundenen Werbung ebenfalls aus. Mit dem Unterschied, dass Google ab und an auch Bannerwerbung ausspielt.
In der Regel wird Dich Google pro Klick dafür vergüten. Allerdings unterscheidet sich die Vergütungen pro Klick erheblich. Je nach Thema und Keyword. Weil Google herausgefunden hat, dass bestimmte Keywords mehr Einnahmen generieren können als andere. Basierend auf der Anzahl der Suchanfragen pro Monat. Wenn Du Google AdSense also gezielt einsetzt, kannst Du durchaus mit effektiver Themenauswahl überdurchschnittliche Einnahmen erzielen. Effektive SEO unterstützt Dich also nachhaltig dabei, durch geplanten Content und Keyword Recherche mit Webseiten online Geld verdienen zu können.
Media.net
Im Grunde ist Media.net das Parallelnetzwerk aus dem Hause Microsoft. Wie auch bei Google AdSense kannst Du ein Javascript in Deine Webseite integrieren. Microsoft spielt dann kontextbezogene Anzeigen aus, mit denen Du pro Klick mit Deiner Webseite Geld verdienst. Hier wird vorwiegend auf Textlinks gesetzt, zwischendurch jedoch auch der eine oder andere Werbebanner. Media.net variiert genauso wie Google in der Klickvergütung anhand des Themas bzw. der Keywords, welche auf der jeweiligen Unterseite verwendet wurden.
Wenn Du Deinen Content mittels SEO-Tools vorbereitest, hast Du gute Chancen online deutlich mehr Geld zu verdienen. Als mit Inhalten, die Du nicht entsprechend optimiert hast. Ich nutze dafür zum Beispiel seit Jahren den SEO-Allrounder Seobility. Wo ich nicht nur das technische SEO angehen kann. Sondern auch die Keyword- und Konkurrentenanalyse. Somit kannst Du Deine Texte nicht nur für Suchmaschinen, sondern gleichzeitig auch auf die Einnahmenhöhe optimieren.
Ezoic
Eine unter Webseitenbetreibern nicht so bekannte Möglichkeit, um mit Webseiten Geld verdienen zu können, ist der Anbieter Ezoic. Ezoic verspricht auf der eigenen Webseite Deine erzielten Einnahmen deutlich zu steigern. Teilweise ist die Rede von Steigerungen bis zu 400%. Obwohl das Unternehmen bereits seit 2010 aktiv ist, kennen viele Webseitenbetreiber Ezoic bisher nicht. Online Geld verdienen schien nie einfacher gewesen zu sein! Zumindest wenn Du den Aussagen des Anbieters Glauben schenkst.
Um diese Steigerung zu erreichen, setzt Ezoic ebenfalls auf Javascript. Im Vergleich zu Google AdSense und Media.net verspricht das gelieferte Script, Werbung an den optimalen Positionen auszuliefern. Voll automatisiert. Du verdienst also mehr Geld allein durch die Erfahrung des Unternehmens in Punkto Platzierung sowie Auswahl der Werbemittel. Hast aber gleichzeitig die Gefahr, dass große Werbemitteln oder gar Videos Deine Leser nerven könnten.
Einige Webseiten berichten von Geschwindigkeitsproblemen beim Anbieter. Was gerade in Zeiten der Core Web Vitals ein Problem sein kann. Dagegen wird ein Optimierungsmodul angeboten, dass leider nicht kostenlos ist. Wobei Ezoic generell nicht kostenlos ist. Aber Du kannst theoretisch auch mit einer Beteiligung an Deinen Einnahmen bezahlen.
Mit Texten online Geld verdienen
Wäre das nicht ein Traum, wenn Du einfach nur Deinen Blog mit Inhalten befüllst. Inhalte, mit deren Hilfe Du Einnahmen erzielst? Völlig selbstverständlich und ohne nervige Werbung. Dabei muss das kein Traum bleiben! Als Autor bist Du nämlich zeitgleich Urheber von Texten. Da diese Texte im Internet veröffentlicht und frei zugänglich sind, hast Du als Urheber einen Anspruch auf Vergütung.
In Urherberrechtsangelegenheiten werden Autoren von der Verwertungsgesellschaft Wort vertreten. Sofern Du mit der VG Wort also einen Wahrnehmungsvertrag abgeschlossen hast, kommst Du in den Genuss allein mit Deinen Texten online Geld zu verdienen. Wobei das kein Previleg ist, dass auf Betreiber von Webseiten beschränkt ist. Du kannst mit Webseiten Geld verdienen, aber auch ohne. Zum Beispiel mit Büchern.
Wie ich Dir im oben verlinkten Artikel zur VG Wort beschrieben habe, müssen Deine Inhalte lediglich einige formalte Voraussetzungen erfüllen. Hierzu zählen unter Anderem eine Mindestlänge sowie eine Anzahl von Mindestaufrufen. Beide Faktoren werden, zusammen mit der Vergütung pro Werk, jährlich in der Hauptversammlung der Gesellschaft festgelegt. Jede Unterseite Deiner Webseite kann daher grundsätzlich als Werk fungieren und Dir dabei helfen Geld online verdienen zu können. Manche Blogs schaffen es sogar fünfstellige Summe pro Jahr zu erwirtschaften. Aus diesem Grund ist die VG Wort Ausschüttung eine wirklich lohnenswerte Option für Webseitenbetreiber.
Geld online verdienen mittels Affiliate-Marketing
In der Vergangenheit hat sich das sogenannte Affiliate Marketing als eine großartige Option herausgestellt, um mit Webseiten Geld verdienen zu können. Im Gegensatz zu anderen Verdienstmöglichkeiten, brauchst Du keine eigenen Produkte oder Dienstleistungen. Du kannst auf bereits bestehende Produkte anderer Webseiten zurückgreifen. Je nachdem unter welchen Voraussetzungen die jeweiligen Partnerprogramme aufgebaut sind. Je teurer das Produkt oder die Dienstleistung, welche Du bewirbst, desto mehr Einnahmen kannst Du erzielen.
Außerdem kommt es noch darauf an, ob es sich um eine Einmalzahlung handelt oder die Zahlung monatlich erfolgt. Bei wiederkehrenden Leistungen gibt es nämlich Partnerprogramme, die Dich auf Lebenszeit auszahlen. Sobald Du einen Leser dafür geworben hast, werden Dir dann jeden Monat Provisionen gutgeschrieben. Solange der Leser das Produkt nicht kündigt. Speziell auf solche Dienstleistungen ausgelegte Partnerprogramme können sich als sehr geeignet erweisen, um Online Geld zu verdienen.
Beim Affiliate Marketing kommt es vor Allem darauf an, eine enge Bindung zu Deinen Lesern aufzubauen. Denn mehr Vertrauen unter den Leser erhöht die Bereitschaft ungemein, einen Kauf abzuschließen. Daneben solltest Du noch auf das Kleingedruckte beim jeweiligen Partnerprogramm achten. Weil diese extrem voneinander abweichen können. Hierbei spielen zum Beispiel Cookies eine Rolle, genauso wie die Verpflichtung Werbelinks zu kennzeichnen. Manche Partner wollen ihr Produkt nicht im Newsletter beworben haben, andere mögen es nicht, wenn Du darauf eigene Werbung schaltest.
Damit Du Dich nicht bei hunderten Partner separat anmelden musst, haben sich sogenannte Partner-Netzwerke etabliert. Dort kannst Du innerhalb des Netzwerkes diverse Produkte aus allen möglichen Branchen bewerben. Einige dieser Netzwerke will ich Dir kurz vorstellen. Wobei ich auch klar sagen muss, dass es durchaus sinnvoll sein kann, sich bei bestimmten Partnern einzeln anzumelden. Insbesondere wenn die Produkte sehr relevant zu Deinen Inhalten sind. Eine erhöhte Relevanz der Anzeigen führt nämlich zwangsläufig dazu, dass Du mit Deiner Webseite mehr Geld verdienst.
Amazon PartnerNet
Eines der größten Partnerprogramme im Internet ist das Amazon PartnerNet. Denn fast Jeder ist bei Amazon registriert! Die Hemmschwelle dort etwas zu bestellen ist geringer als in einem unbekannten Shop. Außerdem hat Amazon Millionen Produkte im Sortiment, die dazu beitragen können, dass Du Geld online verdienst. Indem Du die Produkte an Deine Leser vermittelst und am Kaufpreis beteiligt wirst. Wenn Du mehr zum PartnerNet erfahren möchtest, schau doch mal in meinen Artikel über das Affiliate Marketing mit dem Amazon Partnerprogramm.
Awin
Laut der offiziellen Webseite des Awin Netzwerks gibt über 16.000 vertretene Marken. Täglich registrieren sich 260 Publisher und es werden über 900 Millionen Euro Umsatz durch die Affiliates generiert. Beeindruckende Zahlen. Aber das kommt nicht von ungefähr. Denn Awin ist einer Fusion mit Affilinet einem sehr bekannten Netzwerk entstanden. Nach dem Zusammenschluss kannst Du noch mehr Partner zu den gängigsten Themen finden, um mit Deiner Webseite Geld zu verdienen.
Digistore24
Ein weiterer Marktplatz für digitale Produkte und Dienstleistungen ist Digistore24. Dort kannst Du nicht nur eBooks bewerben, sondern auch weitere Angebote der anderen Mitglieder. Mit knapp über 8.000 Produkten ist Digistore24 allerdings nicht das größte Partner-Netzwerk. Aber Du bekommst dort mit die höchsten Provisionen. Teilweise bis zu 70%. Was schon deutlich über dem Durschnitt auf dem Markt liegt. Mit 4,7 Sternen wird der Anbieter auf Trustpilot sehr gut bewertet, bei fast 4.000 Bewertungen. Ich selbst bin auf das Affiliate-Netzwerk erst aufmerksam geworden, nachdem ich dort mein eigenes eBook vermarktet hatte. Ansonsten wüsste ich wohl gar nicht von Digistore24.
Weitere Netzwerke, die ich jedoch nicht selbst nutze:
Bezahlte Artikel (inkl. Produkttests)
Lange Zeit waren bezahlte Artikel (auch Sponsored Posts genannt) extrem beliebt. Besonders unter Bloggern, weil Du damit große Chancen hattest, Online Geld zu verdienen. Je nach Reichweite Deines Blogs waren hier durchaus höhere 3-stellige Summe möglich. Allerdings ist das Geschäftsmodell wieder „etwas abgeflacht“. Zumindest wenn Du es regelkonform einsetzen möchtest. Denn bezahlte Inhalte müssen laut UWG strikt von redaktionellen Inhalten getrennt werden. Auch Google möchte nicht, dass mit bezahlten Inhalten Rankings manipuliert werden.
Aus diesen Gründen ist es notwendig a) bezahlte Artikel als Anzeigen zu markieren und b) die darin gekauften Links als „nofollow“ zu deklarieren. Das hatte ich Dir in meinem Artikel über die Google Richtlinien intensiv beschrieben. Daran halten sich (leider) nicht viele Werbetreibende. Ich hatte dazu eine Recherche durchgeführt und festgestellt, dass auf gängigen Marktplätzen nur 10% der Angebote mit den SEO Grundlagen einhergehen. Allerdings halten sich die Marktplätze häufig aus dem Geschehen heraus und überlassen es den Parteien, sich zu einigen. Was natürlich deren Recht ist. Es trägt in meinen Augen aber nicht dazu bei, dem Betrug entgegenzuwirken.
Abschließend will ich Dir noch einige Marktplätze vorstellen, auf denen Du mit Deiner Webseite Geld verdienen kannst. Ich möchte Dich aber darauf hinweisen, dass die Preisvorstellungen dort eher im unteren Preissegment liegen. Mit Direktvermarktung wirst Du sicherlich höhere Einnahmen erzielen können.
Trusted Blogs (Meine Empfehlung!)
In der Blogger-Szene ist der Anbieter Trusted-Blogs eine gute Anlaufstelle, um mit Deiner Webseite Geld zu verdienen. Mir ist aktuell kein anderer Marktplatz bekannt, der sich strikt an die Regeln hält. Denn wenn Du Dich bei Kampagnen bewirbst, bist Du verpflichtet diese als Werbung zu markieren und Werbelinks auf nofollow zu setzen. Der Anbieter geht gegen ein Fehlverhalten der Advertiser vor und schließt sie vom Marktplatz aus. Außerdem ist Trusted Blogs zeitgleich noch eine Blog-Suchmaschine und lohnt sich daher aus zweierlei Hinsicht.
Weitere Marktplätze für bezahlte Artikel
Online Geld verdienen mit Linkvermietung / Linkverkauf
Neben den zuvor genannten Optionen, kannst Du Einnahmen auch mit Linkverkäufen bzw. Linkvermietung erzielen. Im Gegensatz zum bezahlten Content bzw. den sponsored Posts, werden die Links nur für einen bestimmten Zeitraum erworben. Während des Zeitraumes fällt monatlich eine Miete an, die der Werbende zu tragen hat. Wer eine Vielzahl von Webseiten betreibt, kann hiermit über die Masse online Geld verdienen. Allerdings ist dieses Vergütungsmodell nicht mehr so lukrativ wie früher. Die gängigen Marktplätze haben sich stattdessen mehr auf die bezahlten Artikel gestürzt. Ich selbst verdiene mit der Vermietung bei meinen älteren Blogs immer noch viel Geld für vermeitlich geringen Aufwand, insbesondere bei Backlinkseller, einem Marktplatz den ich seit Jahrzehnten nutze.
Anbieter für Linkvermietung
E-Mail-Marketing
Geld online verdienen mit E-Mail-Marketing? Ja das geht! Aber nicht so, wie Du es Dir vielleicht vorstellst. In der Regel nutzen die erfolgreichen Webseiten, die Newsletter-Abonnenten, um ihnen in regelmäßigen Abständen bestimmte Produkte schmackhaft zu machen. Leider ist das (aus Sicht der Werbetreibenden) nicht mehr ganz so einfach. Denn Du musst einige rechtliche Spielregeln einhalten, auf die ich später noch eingehen werde.
Unabhängig davon ist die E-Mail noch das beliebteste Kommunikationsmittel mit Unternehmen. Newslettern vertrauen die Menschen mehr, als zum Beispiel nerviger Popup Werbung. Und genau diesen Umstand kannst Du in Deiner Content Strategie ausnutzen. Versuch neue Abonnenten für Deinen Newsletter zu gewinnen. Das hat den weiteren Vorteil, dass Du nicht ausschließlich von Google oder den sozialen Medien abhängig bist. Du kannst Deine Leser also über einen zusätzlichen Kanal ansprechen und an Dich binden.
Abonnenten gewinnen
Die größte Herausforderung ist es neue Leser für Deinen Newsletter zu gewinnen. Ohne Leser, kannst Du nämlich mit Deiner Webseite kein Geld verdienen. Um das zu ändern und Einnahmen zu erzielen, ist es elementar wichtig die Zielgruppe anzusprechen und dazu zu bewegen sich für Deine Newsletter zu registrieren. Dazu brauchst Du allerdings qualitative Inhalte. Es reicht nicht den Lesern zu schreiben: „Hey auf meiner Webseite gibt es jetzt einen neuen Artikel“.
Damit wirst Du online kein Geld verdienen, glaube mir. Stattdessen solltest Du anfangen in den E-Mails Mehrwert zu liefern. Das kannst Du sehr gut mit Geschichten zu Dir und Deinen Tätigkeiten, sprich Hintergrundberichten. Außerdem kannst Du dort exklusiven Content verschicken und dem Leser zeigen, dass er Dir wichtig ist. Zwischen den Zeilen macht es dann irgendwann Sinn ein paar werbende Links einzubauen. Und mit denen verdienst Du dann Geld.
Aber wie bekommst Du nun mehr Abonnenten? Zum Beispiel mit einem solchen Aufruf:
Versuche dem Leser zu zeigen, dass Du einen Newsletter anbietest. Außerdem erkläre ihm, was er zu erwarten hat! Die Hemmschwelle für eine Registrierung sollte so gering wie möglich gehalten werden. Ich nutze den zuvor eingeblendeten Kasten für diese Zwecke, den ich über weite Teile meines Blogs immer Mal wieder einblenden lasse. Wenn Du mehr Infos zum Geld online verdienen, Marketing, SEO und Blogs haben möchtest, kannst Du Dir gern meinen Newsletter jetzt sichern ;)
Kleiner Hinweis: Du solltest Dich intensiv mit den rechtlichen Rahmenbedingungen auseinandersetzen. Denn Du musst Dir vor dem Verarbeiten der Daten bzw. dem Versenden des Newsletters eine Einwilligung dafür einholen. Deshalb siehst Du in meinem Call-to-Action auch den Hinweis auf die dezente Werbung und die Marketingzwecke.
Premium Mitgliedschaften
Kommen wir zur nächsten Möglichkeit, um Online Geld verdienen zu können. Premium Mitgliedschaften. Oder anders ausgedrückt, Inhalte die mit einer PayWall geschützt sind. Große Webseiten, wie die Bild-Zeitung, haben es vorgemacht, dass dies ein Modell sein kann, wie Du mit Webseiten Geld verdienst. Im Grunde muss der Leser zuerst dafür zahlen, wenn er bestimmte Inhalte sehen will. Das kann eine Einmalzahlung sein oder aber ein Abo. Was letztlich Geschmackssache ist und von diversen Faktoren abhängig ist.
Auf der anderen Seite musst Du Premium Inhalte stets aktuell halten. Das Pflegen der Inhalte kostet Dich Zeit und Arbeitskraft. Der Preis der Mitgliedschaft ist ebenfalls ein wichtiger Faktor für den Erfolg. Zu hohe Preise schrecken nämlich ab. Außerdem sind Abos nicht gerade sehr beliebt, zumindest nicht flächendeckend. Weiterhin musst Du Dir Gedanken dazu machen, wie Du die PayWall umsetzt, um trotzdem von Google gute Rankings zu bekommen. Was nicht „mal eben“ installiert ist, sondern eine durchdachte Planung notwendig macht. Allerdings lohnt sich der Aufwand, wenn Du online Geld verdienen willst.
Eigene Produkte / Dienstleistungen verkaufen
Auch wenn es natürlich bequem ist mit Affiliate Marketing fremde Produkte / Leistungen zu bewerben, sind eigene Produkte stets ein gute Idee. Zum einen kannst Du selbst bestimmten, wie teuer diese sind. Besonders mit Dienstleistungen sind deutlich höhere Stundensätze möglich. Und je spezieller die Leistungen sind, desto mehr Geld lässt sich damit verdienen. Auf der anderen Seite musst Du mit eigenen Produkten / Dienstleistungen interne Prozesse entwickeln. Wobei ich nicht nur die Kontaktmöglichkeit über die eigene Webseite meine, sondern genauso die Kundenverwaltung, Lieferung, Rechnungslegung etc.
Alles in Allem bin ich der festen Überzeugung, dass Dienstleistungen das lukrativste Geschäft sind. Nicht umsonst werden bei Unternehmen im Nachhinein Blogs aufgesetzt, um die Kunden anzulocken. Mit geschicktem Content Marketing bindest Du den Besucher als Kunden und sicherst Dir ein regelmäßiges Einkommen. Weil sich mit Dienstleistungen sehr gut online Geld verdienen lässt.
Online Kurse anbieten
Ein wirklich gutes Beispiel sind Online Kurse. Mit der richtigen Software kannst Du es technisch so anstellen, dass mehrere Kunden gleichzeitig an Kursen teilnehmen. Mit minimalen Aufwand, kannst Du also eine Vielzahl von Lesern ansprechen, mit denen Du Geld verdienst. Obwohl Du „lediglich“ Dein Wissen weitergibst. Wer das mit einer Strategie verfolgt, kann den einzelnen Kunden sogar gezielt binden und für mehrere Kurse gewinnen. Hier kannst Du die Kurse gut mit dem oben angesprochenen E-Mail-Marketing kombinieren.
Bücher / eBooks verkaufen
Ebooks sind ein weiteres Beispiel für Produkte bzw. Dienstleistungen, die sich lohnen können. Ich habe nicht nur hier im Blog das eBook Erfolgreich Bloggen veröffentlicht, auch ein Tennis eBook auf einer Nischenwebseite. Nach mehreren Überarbeitungen sind hier einige hundert Seiten zusammen gekommen. Auf denen ich Dir beschreiben, wie Du eine Webseite einrichtest, vermarktest und als Einnahmequelle verwendest. Mit entsprechender Werbung in den sozialen Medien sowie Anzeigen über Google, kannst Du theoretisch die Absatzzahlen steigern. Dafür ist zwar keine eigene Webseite notwendig, Du könntest ein eBook auch separat bewerben. Aber mit einer eigenen Webseite lassen sich hier sehr gute Strukturen erstellen. So kannst Du das eBook nicht nur aktiv bewerben, sondern auch mit einem Partnerprogramm von anderen Webseiten bewerben lassen.
Online Geld verdienen besteht nicht nur aus Werbung!
Mein Artikel sollte Dir heute Eines gezeigt haben. Online Geld verdienen besteht nicht nur aus dem Verkauf von Werbung. Vielmehr gibt es neuere Einnahmequellen, die durchaus genauso lukrativ sind, wie Google AdSense. Mit einer Webseite erzielst Du Einnahmen ebenfalls mit Affiliate Marketing, der VG Wort, bezahltem Content, Linkvermietung, dem E-Mail-Marketing und Premium Mitgliedschaften.
Das Non Plus Ultra für Deine Webseite sind jedoch Dienstleistungen. Auf welche Du Deine Strategie aufbauen kannst. Je zeitintensiver und spezieller Deine Expertise, desto höher kannst Du Deinen Stundenlohn ansetzen. Online Geld verdienen ist dann leichter als jemals zuvor. Nur wird Dir Niemand etwas schenken. Du musst also hart an Deiner Webseite arbeiten, an Deiner Dienstleistung und Deiner Sichtbarkeit.
Werde zu einer Marke, die nicht nur in den sozialen Medien vertreten ist. Menschen müssen Dich in den Suchmaschinen finden. Schalte zusätzlich Werbung und optimiere Deine Texte für Suchmaschinen. Dann steht Deinem Erfolg mit Deiner Webseite Nichts mehr im Weg. Viel Glück!
Repariere das mal *g*
„Denn bezahlte Inhalte müssen laut UWG strikt von Werbung getrennt werden.“
Hallo Hubert,
danke für den Hinweis. Habe ich direkt geändert ;)
Viele Grüße
Ronny
Eine umfassende Übersicht: vielen Dank dafür – und natürlich auch für die Nennung von trusted blogs als mögliche Einnahmequelle! Ich werde Deinen Beitrag unseren Followern gern weiterempfehlen.
Beste Grüße,
Eddy
Hallo Eddy,
gern! Danke auch für eure tolle Arbeit.
Viele Grüße
Ronny