Als Blogger bist Du nicht nur eine Person, die Texte veröffentlicht. In der Regel steckt hinter dem Blog zumindest ein Gewerbe, wenn nicht sogar ein Unternehmen. Heute möchte ich darum mal die Vor- und Nachteile aufzeigen, die Du hast bzw. haben kannst, wenn Du als Blogger einen Kredit aufnehmen würdest. Gerade in der Anfangszeit ist es extrem schwer sich einen Namen in der Szene zu machen. Viele Blogs werden dann irgendwann vernachlässigt, weil die Erfolge ausbleiben.
Mit einem Kredit hingegen könntest Du Dir ein gewisses Startkapital aufnehmen und damit gewisse Bekanntheit kaufen. Zumindest ist das in der Theorie so. Im nachfolgenden Artikel möchte ich Dir meine ehrliche Meinung dazu mit auf den Weg geben, ob es sich wirklich lohnt als Blogger einen Kredit aufzunehmen. Ich freue mich natürlich über andere Meinungen bzw. Erfahrungen. Gerne auch als Kommentar hier im Blog oder in den sozialen Medien!
Inhaltsverzeichnis
Vor- und Nachteile wenn Du als Blogger einen Kredit aufnimmst
Verschaffen wir uns mal einen Überblick. Als Blogger musst Du nicht nur eine Webseite aufsetzen und betreuen. Es fängt weit davor an. Du solltest Dir darüber Gedanken machen, ob Du ein Gewerbe anmelden musst und welche Unternehmensform für Dich sinnvoll erscheint. Danach geht es dann an die harte Arbeit. Du musst Deine Webseite mit Leben befüllen. Das heißt im Klartext, Artikel schreiben, regelmäßig und immer wieder mit hochwertigen Inhalten.
Nachdem die ersten guten Artikel verfasst und veröffentlicht sind, musst Du Dir Gedanken dazu machen, wie Du die Artikel vermarktest. Dafür ist es enorm wichtig mehr Blog Traffic zu generieren, um mehr Besucher auf Deine Seiten zu locken und letztlich Dein Ranking bei den Suchmaschinen nach vorn zu treiben. Erst wenn Du eine gewisser Besucherzahl am Tag erreicht hast, kannst Du über das Geld verdienen im Blog nachdenken!
Vorteile: als Blogger einen Kredit aufnehmen
Kommen wir zunächst zu den positiven Aspekten wenn Du als Blogger einen Kredit aufnehmen würdest. Das Geld, welches Du mit einem Kredit (zum Beispiel bei smava) erhältst, kann Dir als Startkapital dienen, um Werbekampagnen in die Welt zu rufen. Hierfür gibt es verschiedene Portale, welche Dich dabei unterstützen. Zum einen bietet Dir natürlich Facebook die Möglichkeit als größtes soziales Netzwerk gezielt Werbung zu schalten. Auf der anderen Seite gibt es noch die Google Ads. Auch dort hast Du jede Menge Optionen, um Deine Zielgruppe anzusprechen. Insbesondere ist Werbung notwendig, wenn Du schnell Aufmerksamkeit erreichen willst oder aber in einer Nische tätig sein willst, wo es schwer bzw. teuer ist entsprechende Backlinks zu erhalten. Ich habe zum Beispiel mehrere Sportwetten Blogs. Dort ist es schwerer andere Links zu bekommen, weil die Konkurrenz Kommentare abschaltet oder andere Links verbietet. Dann musst Du Dich um Alternativen bemühen.
Außerdem kannst Du mit dem Geld aus Deinem Kredit ein ansprechendes Webdesign erstellen lassen oder gar eine gesamte Homepage. Manchmal ist es besser nicht auf Open Source Software wie WordPress zurückzugreifen. (Um zum Beispiel individuelle Lösungen anzubieten; Plugins verlangsamen eine Webseite oftmals) Alternativ könntest Du Dir zumindest ein einzigartiges Design erstellen lassen, dass Dich von der Konkurrenz abhebt. Das ist oftmals ein Alleinstellungsmerkmal und kann den eigenen Blog deutlich nach vorne bringen. Wer das Design nicht ansprechend findet, wird einen Blog schnell wieder verlassen und nach besseren oder seriöseren Seiten suchen.
Nachteile: als Blogger einen Kredit aufnehmen
Natürlich bietet Dir ein Kredit nicht nur Vorteile, sondern auch einige Nachteile. Zum einen muss der Kredit natürlich wieder zurückgezahlt werden. Das geschieht in der Regel durch monatliche Raten bei der Bank. Es muss also irgendwann auch ein Erfolg zu sehen sein, sonst wäre es kein gutes Geschäft gewesen. Du solltest also versuchen Deinen Blog zu monetarisieren, um die Kreditzahlungen damit auszugleichen. Außerdem will die Bank natürlich einen Business Plan sehen, oder zumindest Sicherheiten haben, falls das mit dem Bloggen nicht gut läuft. Hier könntest Du natürlich mit Deinem Einkommen aus dem Hauptberuf haften oder Bürgen mit ins Boot holen. Ein Restrisiko bleibt aber bestehen.
Facebook Ads und Google Ads sind eine gute Möglichkeit, um Werbung zu schalten. Diese Werbung muss jedoch auch ankommen und ihren Zweck erfüllen. Viele Unternehmen analysieren die Werbung und die Zielgruppe nicht genau genug und vergeuden viel Geld mit ihren Kampagnen. Wenn Du als Blogger einen Kredit aufnehmen willst, musst Du Dich also auch mit der Vermarktung auskennen oder (für teures Geld) einen Experten dafür nutzen. Aber auch die „angeblichen“ Experten sind nicht immer das, was sie versprechen. Es könnte also anders laufen als Du denkst. In diesem Fall wäre es ein Negativgeschäft für Dich als Blogger einen Kredit aufnehmen zu wollen.
Fazit: Als Bloggen einen Kredit aufnehmen
Ich bin grundsätzlich ein positiv denkender Mensch. Daher glaube ich, ist es möglich mit Startkapital etwas aufzubauen, dass auch kurzfristig zum Erfolg führt. Wenn Du Dich etwas mit Suchmaschinenoptimierung auseinandersetzt, ist es ein Kindespiel Deinen Blog in den Suchmaschinen wie Google und Bing nach oben zu bringen. Wer gute Inhalte präsentiert, der wird früher oder später auch Geld mit einer Webseite verdienen können.
Beim Bloggen brauchen viele Dinge jede Menge Zeit. Mit Geld und entsprechendem Know-How lassen sich diese Dinge aber beschleunigen. Informiere Dich daher ausgiebig zu den entsprechenden Themen, gerne auch hier im Blog. Dann spricht meiner Meinung nach nichts dagegen das Du als Blogger einen Kredit aufnimmst, um dieses dafür einsetzt, Aufmerksamkeit auf Deine Webseite zu lenken. Aber auch im Internet gilt, ohne Fleiß keinen Preis!
Das Start kapitał würde ich so gering wie möglich halten.
Vor allem weil das Internet keine LagerKosten – außer Domain hosting – benötigt, kann man digitale Produkte unbegrenzt vervielfältigen.
Das war mit ein Grund, warum ich gerne Blogge. Die Kosten für domain, WebDesign oder Dienstleistungen wie Cover erstellen halten sich sehr geringfügig.
Daher sollte man als Blogger keinen Kredit ziehen denke ich.
Hallo,
kommt halt auch ein wenig auf den Plan an, den man verfolgt. Viele Sachen, um erfolgreicher zu werden, kosten Geld. Aber für den „Normalverbraucher“ hast Du sicherlich Recht.
LG
Ronny