Muss ein Blogger immer gleich Experte sein?

Muss ein Blogger immer gleich Experte sein
Muss ein Blogger immer gleich Experte sein

In diesem Artikel will ich über Blogger und deren Expertenstatus schreiben. Oder anders ausgedrückt, muss ein Blogger Experte auf dem Gebiet sein, worüber er im Blog schreibt?

Ich glaube viele Menschen, die Blogs lesen, sind dieser Auffassung. Doch mal im Ernst, wie soll ein Blogger das schaffen? Neben den Themen die er bearbeitet, muss er Know-How in vielen Dingen haben. Gutes Deutsch, SEO, Marketing, Social Media etc. Alles Dinge in denen Deine Erfahrung eine enorm große Rolle spielt.

Darum will ich im Beitrag diskutieren, ob ein Blogger immer gleich Experte sein muss. Oder ob es vielleicht legitim ist nicht in jedem Themengebiet breit aufgestellt zu sein. Gern kannst Du Deine Meinung in den Kommentaren kundtun.

Was heißt eigentlich Experte?

Schauen wir uns zunächst einmal den Begriff des Experten, aus stilistischer Sicht an. Wikipedia beschreibt den Begriff Experte wie folgt:

Experte (auch Fach- oder Sachkundiger oder Spezialist) oder Expertin ist eine Person, die über überdurchschnittlich umfangreiches Wissen auf einem Fachgebiet oder mehreren bestimmten Sacherschließungen oder über spezielle Fähigkeiten verfügt.

Neben dem theoretischen Wissen kann dessen kompetente Anwendung, also praktisches Handlungswissen, für einen Experten kennzeichnend sein. Experten sind auf der Grundlage fachlichen Wissens und Könnens imstande, „Aufgaben und Probleme zielorientiert, sachgerecht, methodengeleitet und selbständig zu lösen und das Ergebnis zu beurteilen“.

Schlüsselbegriffe der Fachkompetenz sind danach Zielorientierung, Sachgerechtheit (Gegenstandsbezogenheit), Methodenkompetenz, Selbständigkeit und die Fähigkeit zu situationsgerechter Anwendung und Ergebnisbeurteilung.

Quelle: Wikipedia, s.o.

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Blogger brauchen breites Wissen!

Ich möchte Niemanden in Schutz nehmen. Aber ein wenig für Verständnis plädieren. Blogger müssen enorm breit aufgestellt sein. Neben dem Thema über das Texte veröffentlicht werden, brauchst Du Wissen zu rechtlichen Aspekten, wie zum Beispiel das Impressum, die Datenschutzgrundverordnung und Cookies.

Dazu braucht es Erfahrung zur Suchmaschinenoptimierung und Marketing, um sich überhaupt als Experte etablieren zu können. Wird der eigene Blog nicht gefunden, kennen nur wenige Menschen den Autor. Der Expertenstatus kann daher nicht erlangt werden.

Genauso braucht ein Blogger Know-How im Umgang mit seiner Software. Ich nutze dazu WordPress und kenne mich mittlerweile sehr gut damit aus. Mein Wissen gebe ich in meiner Anleitung weiter.

Aber selbst das reicht oft nicht aus. HTML/CSS und PHP sind häufig notwendig, um dem Blog den letzten Schliff zu geben. Wer ein paar Tricks in diesen Programmiersprachen kennt, ist deutlich besser dran.

Und was sagt uns das? Experte zu sein ist nicht so leicht, wie es scheint! Der Leser erwartet natürlich fundiertes Wissen, was einen Experten-Blog ausmacht. Nur kann nicht jeder Blogger gleich ein Experte auf sämtlichen Gebieten sein.

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So baust Du Dir einen Expertenstatus auf!

Viel Know-How durch Erfahrungen beim Bloggen

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass sich viele Erkenntnisse beim Bloggen über die Jahre als Vorteil erweisen. Wenn Du über viele Jahre hinweg aktiv bist und Dich immer wieder neu erfindest, bekommst Du tiefe Einblicke auf die Entwicklung. So kannst Du nachvollziehen, welche Maßnahmen sich wie auf den Erfolg Deines Blogs ausgewirkt haben.

Dabei spielt auch der Leser eine wichtige Rolle. Nicht jede Art von Content kommt gut bei den Besuchern an. Es empfiehlt sich daher die Auswirkungen zu messen. Zum Beispiel über ein Statistik Plugin, Google Analytics oder die Google Search Console. Mir hat der Einsatz eines SEO Tools einen deutlichen Sprung gebracht.

Im Blog nutze ich dafür seit geraumer Zeit Seobility. Damit kann ich nicht nur meine Rankings überwachen, sondern genauso meine Webseite technisch optimieren. Daneben kannst Du mit Seobility nicht nur neue Beitrags-Ideen finden, sondern diese auch auf bestimmte Keywords auslegen.

Geh ins Gespräch mit anderen Experten

Was mir in meiner Zeit als Blogger geholfen hat ist die Vernetzung und die Gespräche mit anderen Kollegen. Dadurch lernst Du nicht nur andere Meinungen kennen. Du gehst zugleich ins Gespräch und machst Dich sichtbar, was nicht ganz unwichtig ist. Daneben hast Du bei den richtigen Personen, denen Du folgst, gleichzeitig fundierte Informationen.

Selbst wenn Du (noch) keinen Expertenstatus inne hast, lohnt es sich in Kontakt mit den Kollegen zu treten. Irgendwann wirst Du wahrgenommen und kannst Dich ggfs. mit Deinen Erfahrungen zu einem Experten entwickeln. Natürlich darfst Du nicht vergessen, dass dieser Prozess einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Experten sind noch nie vom Himmel gefallen.

Schreibe Artikel zu Themen, in die Du Dich einarbeiten musst

Es ist ja ganz schön, wenn Du immer wieder die selben Themen auf Deinem Blog behandelst. Natürlich kannst Du dabei Dein Experten-Wissen ausspielen und dem Leser viele Tipps & Tricks auf den Weg geben. Allerdings kann es nicht schaden, wenn Du über den Tellerrand hinaus schaust.

Damit stellst Du Deinen Blog noch breiter auf und kannst weitere wichtige Erfahrungen auf anderen Gebieten sammeln. Später kannst Du dann Deine Erfahrungen und Wissen mit Deinen Lesern teilen. Meiner Meinung nach braucht es nicht unbedingt fundiertes Experten-Wissen. Leser sind häufig an der Geschichte interessiert. Wie es häufig beim Storytelling zum Einsatz kommt.

Lies Dich daher ruhig in fremde Themen ein und recherchiere dazu ausgiebig, um dem Leser einen Artikel mit Mehrwert zu bieten. Das kann definitiv nicht schaden. Vielleicht entdeckst Du so auch Themenwelten, die ebenfalls zu Deinem Blog passen. So werden Deine Inhalte interessanter, nicht nur für die Stammleser, sondern auch für ein weiteres Zielpublikum. Ich zum Beispiel habe vor einiger Zeit auf dem Blog von Contentbird einen Gastartikel veröffentlicht zur Conversion Rate, die nicht mein Hauptschwerpunkt im Blog ist.

Lese regelmäßig Experten-Blogs um Tricks kennenzulernen

Du bist immer gut beraten, wenn Du einigen Experten aus Deiner Branche folgst. So wirst Du über gängige Trends informiert und kannst diese testen. Ich glaube das ist eine legitime Methode, die fast jeder Blogger am Anfang seiner Karriere anwendet. Zumindest bis er selbst Know-How auf seinen Fachgebieten hat.

Schließlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Wir alle fangen klein an und arbeiten uns Schritt für Schritt vor. Ähnlich verläuft es wenn Du langfristig einen Blog schreibst. Mit Deinen persönlichen Erfahrungen, kannst Du den Leser für Dich gewinnen. Nicht jede Webseite ist gleich und darum kann es auch sein, dass Du bestimmte Dinge anders machst als die breite Masse. Genau das macht Blogs so interessant und beliebt.

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Fazit

Nicht jeder Blogger ist sofort in ALLEN Bereichen ein Experte. Den Expertenstatus musst Du Dir hart erarbeiten. Du solltest Dich daher tief in Themen einlesen und eigene Erfahrungen sammeln. Dazu gehört es auch, dass Du Dinge testest, um das Optimum für Dich und Deinen Blog zu finden.

Erfahrungsberichte sind ein gern gelesenes Format beim Bloggen. Weil die Menschen dort Tipps und Tricks von anderen Bloggern nachlesen können. Die Vielfalt mit den Geschichten hinter den Webseiten macht es so spannend. Ich schreibe selbst seit 2007 auf diversen Blogs und lerne auch heute noch dazu.

Einige Prozesse haben sich mir erst nach langer Zeit erklärt. Mit großem Aufwand konnte ich mich zum Profi entwickeln. Aber dennoch gibt es noch heute Themen, die ich nur stiefmütterlich behandelt habe. Zumal es einfach nicht machbar ist auf vielen Gebieten gleichzeitig ein Experte zu sein. In meinen Augen ist das auch nicht notwendig.

Im Gegensatz zu einer professionellen Firma, haben Blogger meistens keine fachgerichtete Ausbildung. Natürlich gibt es Ausnahmen. Doch die meisten Blogger haben mit dem Hobby angefangen, dass sich dann in eine Richtung entwickelt hat, die so nicht zu erwarten war.

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