Viele Menschen träumen vom Nebenjob Homeoffice, wo Sie Geld verdienen von zu Hause. Wäre doch ziemlich cool, oder? In der heutigen Welt ist das gar nicht so abwägig. Was ein Blogger verdient habe ich bereits in einem früheren Artikel geschrieben. Die dort genannten 100 – 500 Euro pro Monat sind aber nur der Durchschnitt. Wenn Du Dich zu verkaufen weißt und eine Strategie verfolgst, kannst Du auf jeden Fall mehr Gewinne erzielen. Was gilt es beim Nebenjob im Homeoffice zu beachten? Mit dieser Frage habe ich mich in diesem Artikel intensiv beschäftigt.
Inhaltsverzeichnis
Den Nebenjob im Homeoffice betreiben
Den Begriff Homeoffice hast Du sicherlich bereits aus der Arbeitswelt gehört. Einigen Arbeitnehmern ist es gestattet, ihre Arbeit außerhalb des Büros auszuüben. Geld verdienen von zu Hause wenn Du so willst. Das bringt viele Vorteile mit sich. Du bist in Deinem gewohnten Umfeld. Sparst Dir mitunter die Zeit, um zum Arbeitsplatz zu gelangen. Dann wäre da noch das Spritgeld, dass Du einsparst.
Außerdem hast Du ggfs. die Möglichkeit Deine Arbeitszeit selbst zu bestimmen. Zumal ein lautes Büro mehr stresst. Dort wirst Du eventuell von anderen Menschen ständig gestört. Als nächstes will ich den Begriff Nebenjob genauer betrachten. Erst danach komme ich auf das Homeoffice zu sprechen, wo Du von zu Hause Geld verdienen kannst.
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Was ist ein Nebenjob?
Unabhängig davon ob Nebenjob im Homeoffice oder nicht, sagt Wikipedia Folgendes über den Begriff Nebenberuf.
Eine Nebentätigkeit ist jede Beschäftigung gegen Entgelt, die neben einer hauptberuflichen Beschäftigung von einem Arbeitnehmer, Beamten, Abgeordneten, Richter oder Soldaten ausgeübt wird.
Quelle: Wikipedia zu Nebentätigkeit
Wichtig ist hier der Zusatz „die neben einer hauptberuflichen Beschäftigung ausgeübt wird“. Du kannst also nur nebenbei einer Tätigkeit nachgehen, sofern Du eine Haupt-Tätigkeit hast. Anderenfalls wäre es ggfs. eine Selbstständigkeit.
Ich bin kein Anwalt, deute nur die Gesetze und Literatur. Im Zweifel solltest Du einen Fachanwalt für Arbeitsrecht aufsuchen. Für die nachfolgenden Angaben, kann ich keine Gewähr geben!
Was sagen deutsche Gesetze zum Nebenjob?
In Deutschland wird die Berufswahl durch das Grundgesetz geregelt. Artikel 12 Grundgesetz besagt, dass jeder Bürger unseres Landes das Recht hat, Beruf und Arbeitsplatz frei zu wählen. Das betrifft ebenfalls einen eventuellen Nebenjob. Mit diesem kannst Du von zu Hause aus Geld verdienen. Arbeitnehmer und Arbeitgeber müssen sich jedoch auch im Rahmen einer Nebentätigkeit an das Deutsche Arbeitszeitgesetz halten. Hierbei darfst Du die Ruhezeit von täglich 11 Stunden nicht verletzen, vgl. § 5 Abs. 1 ArbZG.
Auf Wikipedia und anderen Webseiten ist oft die Rede davon, dass bis zu 10 Stunden wöchentlich nebenbei gearbeitet werden kann. Das ist meiner Meinung nach nicht ganz korrekt. Das Arbeitszeitgesetz beschränkt die tägliche Arbeitszeit auf 8 Stunden unter Einhaltung von Ruhepausen. Sofern kein abweichender Vertrag abgeschlossen ist, oder ein anderes Gesetz gilt. Sofern Du also regulär 8 Stunden arbeitest, musst Du mindestens 45 Minuten Ruhepause machen. Demnach bleiben Dir unter Einhaltung der täglichen Ruhezeit von 11 Stunden weitere 4 Stunden und 15 Minuten pro Tag. Diese könntest Du für eine Nebentätigkeit nutzen, wie auch teilweise das eventuell zur Verfügung stehende Wochenende.
Bitte beachte: Bei Tarifverträgen oder Beamten kann sich dies anders gestalten, da hier andere Gesetze gelten. In Form des Tarifvertrages bzw. des Beamtengesetzes. Es muss ebenfalls zwischen Bundesbeamten und Landesbeamten unterschieden werden. Außerdem können die verschiedenen Bundesländer andere gesetzliche Bestimmungen getroffen haben.
Was ist gesetzlich noch zu beachten?
Es darf zwischen Deinem Hauptberuf und dem Nebenjob nicht zu Interessenskonflikten kommen. In einigen Branchen gilt sogar ein Verbot bei direkten Konkurrenten tätig zu werden. Prüfe daher Deinen Arbeitsvertrag im Zweifel sehr genau! Die reguläre Arbeitszeit im Hauptberuf darf zudem von der im Nebenjob nicht überstiegen werden. Ansonsten würde dieser seinem Charakter nicht mehr gerecht werden. Der Arbeitgeber muss Dir Deine Tätigkeit, der Du nebenbei nachgehst, nicht mehr genehmigen. Das war früher so, heute sind Nebentätigkeiten nur noch anzeigepflichtig.
Was ebenfalls wichtig zu wissen ist: Gewinne aus Nebentätigkeiten sind nicht nur steuerpflichtig, sondern auch krankenkassenpflichtig. Du musst daher neben einer Erklärung gegenüber dem Finanzamt ebenfalls bei Deiner Krankenkasse angeben, dass Du einem Nebenberuf nachgehst. Hierbei ist der sogenannten Minijob von anderen Nebentätigkeiten zu unterscheiden. Bei einem Minijob (450 Euro Basis) werden die Krankenkassenbeiträge vom Arbeitgeber abgeführt. Hingegen im Nebengewerbe oder bei einer Selbständigkeit zahlst Du diese selbst.
In der Regel wollen die Krankenkassen Deinen letzten Steuerbescheid vorgelegt haben. Anhand dessen werden Deine monatlichen Beiträge angepasst. Genauere Informationen erhältst Du bei Deinem Sachbearbeiter bei der Krankenkasse, welchen Du ohnehin bei einem Nebenjob im Homeoffice kontaktieren solltest.
Nebenjob Homeoffice, Selbstständigkeit
Unter Selbständigen ist das Homeoffice sehr verbreitet. Natürlich kommt es stark auf die Branche an. Handwerker zum Beispiel werden immer die Nähe zum Kunden haben. Autoren, Redakteure, Blogger, Influencer und ähnliche Berufszweige findest Du sehr wahrscheinlich eher im Büro. Dort bietet sich – ob Nebenjob oder Vollzeitarbeit – das Arbeiten von zu Hause super an. Du bist wesentlich flexibler, hast in der Regel alle Kommunikationsmöglichkeiten vor Ort. Wer Kinder betreuen muss, wird von der Option gern Gebrauch machen. Das erleichtert wirklich so Einiges!
Den Nebenjob Homeoffice von zu Hause zu betreiben, macht in vielen Fällen Sinn. Denn Du solltest Deinen regulären Job und die Nebentätigkeit strikt trennen. Schließlich willst Du keinen Ärger mit Deinem Arbeitgeber haben, oder? Erwischt Dich dieser bei der Arbeit mit Tätigkeiten die nicht zu Deinem Job gehören, kannst Du mitunter abgemahnt werden. Das solltest Du tunlichst vermeiden, um nicht den Job zu riskieren.
Bürotätigkeiten sind fast schon prädestiniert für das Homeoffice. Wir alle haben einen Computer, wenn nicht sogar einen Laptop. Dieser macht es noch einfacher von zu Hause zu arbeiten. Auf der anderen Seite musst Du aber aufpassen, Dich nicht zu sehr von den Einflüssen ablenken zu lassen. Theoretisch könntest Du Musik anmachen, den Fernseher nebenbei laufen lassen etc. Das lenkt Dich zu sehr ab. Ich kenne das auch. Wenn ich am Blog arbeite läuft oftmals der Fernseher im Haushalt. Nicht unbedingt weil ich nebenbei TV schaue, sondern weil andere Personen es im Haushalt tun. Ich merke dann immer selbst, wie schwer es mir fällt mich zu konzentrieren.
Musst Du zwangsläufig in der Selbständigkeit ein Gewerbe haben?
Es kursiert im Internet das Gerücht, dass ein Selbständiger immer ein Gewerbe haben muss. Das ist so leider nicht ganz korrekt. Die Rechtsprechung spricht zwar vom sogenannten Gewinnerzielungsgedanken. Wird dieser bejaht, solltest Du ein Gewerbe anmelden. Dabei kommt es nicht darauf an, ob Du in Vollzeit selbständig bist oder nur im Rahmen einer Nebentätigkeit.
Das gilt jedoch nicht für die (meisten) oben genannten 450-Euro Jobs / Minijobs. Diese Tätigkeiten werden über den Arbeitgeber abgerechnet. Dazu brauchst Du kein Gewerbe, zumindest nicht bei immer. Es kann vorkommen, dass ein Arbeitgeber Rechnungen von Dir verlangt. Dann müsstest Du ein Gewerbe anmelden, um dies zu tun.
Daneben gibt es jedoch noch die Freiberufler. Diese sind nicht verpflichtet ein Gewerbe anzumelden. Wer als Freiberufler tätig sein will, muss jedoch bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Die Behörden haben mittlerweile auch Blogger als solche anerkannt. Du musst allerdings eine besondere Ausbildung oder Qualifikation verzeigen.
Geld verdienen von zu Hause?
In unserer Vorstellung wäre es ein Traum zu Hause zu arbeiten und dabei Geld zu verdienen. Am besten noch ein passives Einkommen bei möglichst wenig Arbeit. Ganz so einfach ist es dann aber leider doch nicht.
Versteh mich nicht falsch. Ich will Dir den Traum von einem passiven Einkommen nicht nehmen. Aber im Internet Geld zu verdienen ist immer mit Arbeit verbunden. Dabei ist der Nebenjob Homeoffice nicht ausgenommen. Warum sollte Geld verdienen von zu Hause einfacher sein?
Möglichkeiten für den Nebenjob Homeoffice
Zu den Möglichkeiten, wie Du von zu Hause aus Geld verdienen kannst, habe ich hier im Blog bereits einige interessante Artikel verfasst. Schau Dir diese doch mal an, falls Du Interesse hast. Ich verlinke Dir diese unten kurz mit einem entsprechenden Teaser.
Online Geld verdienen ist leicht!?
Eine meiner Recherchen hat ergeben “Geld verdienen” wird monatlich 33.000 mal über Google gesucht, Online Geld verdienen 8.300 Mal. Scheinbar erzielen viele Menschen im Beruf nicht genügend Einnahmen. Was mir ebenfalls aufgefallen ist, das Wort nebenbei fällt in diesem Zusammenhang relativ häufig. Wenn du also über die Google Suche auf meinen Beitrag gestoßen bist, gehörst Du zu einem dieser Menschen. Falls nicht, ist das nicht schlimm. Du wirst dennoch etwas mitnehmen, versprochen! Nämlich wie Du online Geld verdienen kannst, egal ob Du es nebenbei tun willst oder hauptberuflich. In diesem Artikel zeige ich Dir einige Möglichkeiten die sich positiv auf Deinen Kontostand auswirken werden. Nicht nur mit einer eigenen Webseite.
Zum Artikel: Online Geld verdienen ist leicht!?
Affiliate Marketing
Die meisten Blogger wollen Geld mit ihrer Webseite verdienen, wozu sich Affiliate Marketing wirklich sehr gut eignet. Das heißt aber nicht, dass diejenigen die Spaß am Bloggen haben, darauf verzichten müssen. Im Gegenteil: Kleine Webseiten sind oft lukrativer. Natürlich geht es nicht ganz ohne Traffic. Du musst jedoch keine 10.000 Besucher am Tag haben. Im Affiliate Marketing kommt es auf andere Dinge an. Diese will ich Dir hier ausführlich erläutern. Dann kannst Du anfangen mit Deinem Blog Geld zu verdienen.
Zum Artikel: Affiliate Marketing
Mit Ebesucher Geld verdienen?
In einem weiteren Artikel habe ich Dir den Anbieter Ebesucher.de vorgestellt. Im Grunde eine Möglichkeit sich passiv etwas Geld dazu zu verdienen. Du benutzt eine sogenannte Surfbar, in welcher Dir fremde Webseiten angezeigt werden. Zusätzlich kannst Du ggfs. noch auf Banner klicken. Pro Einblendung / Klick wirst Du von Ebesucher vergütet. Die verdienten Punkte kannst Du Dir am Ende auszahlen lassen. Oder aber selbst in Besucher umwandeln. Sodass Du Traffic für Deine eigene Webseite generieren kannst. Aber vorsicht: Du wirst natürlich nicht reich mit dieser Methode!
Fazit
Immer mehr Menschen müssen sich eine Nebentätigkeit suchen, um genügend Einkommen zu erzielen. Die Ausgaben im Alltag steigen zunehmend und die Bezahlung sinkt im Vergleich. Sicher auch ein wenig durch die Inflation und einige andere Faktoren. Aus diesem Grund bietet sich der Nebenjob Homeoffice doch an. Es war nie leichter Geld von zu Hause zu verdienen.
Ich bin der festen Überzeugung, dass jeder etwas Geld dazuverdienen kann. Du musst nur wissen, was Du tust und Qualität liefern. Egal ob eigene Webseite, soziale Medien oder andere Tätigkeiten, mit denen sich Geld verdienen lässt. Engagement wird heutzutage belohnt. Wer sich zu verkaufen weiß oder Produkte an den Mann / die Frau bringen kann, wird am Monatsende auf dem Konto dafür belohnt.
Hast Du ebenfalls einen Nebenjob, mit dem Du von zu Hause aus Geld verdienst? Oder verdienst Du in Deinem Beruf genügend Geld? Ich freue mich auf Deinen Kommentar!
„Das gilt jedoch nicht für die (meisten) oben genannten 450-Euro Jobs / Minijobs. Diese Tätigkeiten werden über den Arbeitgeber abgerechnet.“
Jo, dann ist man eben auch Angestellter und kein Selbstständiger. Wenn auch nur im geringfügigen Bereich, aber per Definition angestellt ;)
Hallo Hubert,
HomeOffice heißt ja nicht unbedingt Selbständig zu sein :) Ja manche Jobs zu Hause können auch als Angestellter ausgeübt werden.
LG
Ronny
Online, Offline, haupt- oder nebenberuflich: Geld verdienen ist IMMER mit Arbeit verbunden. Das hast du richtig widergegeben und ich hoffe, das machen sich die Menschen klar, die an ein „passives Einkommen“ glauben, bei dem das Geld von alleine auf dem Konto landet… Diese Menschen glauben sicher auch an das Schlaraffenland ?
Wie das Schlafraffenland gibt es nicht? ??