Warum Du auf keinen Fall Dofollow Links verkaufen solltest!

DoFollow oder Follow Links verkaufen ist keine gute Idee
DoFollow oder Follow Links verkaufen ist keine gute Idee

Ich weiß selbst wie lukrativ der Handel mit Dofollow Links sein kann. Daher verstehe ich Blogger vollkommen, welche die Chance nutzen wollen, um etwas Geld zu verdienen. Schließlich sollte sich Dein Engagement auszahlen. Du gibst Dein letztes Hemd und brennst für Deine Webseite. Aber am Ende des Monats bleiben nur wenige wirklich seriöse Angebote übrig. Wer meinen Blog regelmäßig verfolgt, kennt vielleicht meinen Beitrag über die durchschnittliche Höhe der Blog Einnahmen. Dennoch solltest Du immer Backlinks nofollow setzen, wenn Du dafür Geld bekommst. Warum, will ich Dir heute sehr ausführlich erklären. Inklusive was Du den Auftraggebern schreiben solltest, wenn diese nach Dofollow Links fragen.

Warum dieser Hype um die Dofollow Links?

Ich lehne mich jetzt weit aus dem Fenster und behauptet, dass die meisten Blogger da draußen jede Woche mehrere dieser Anfragen bekommen. Wir möchten gern bei Dir einen Beitrag veröffentlichen. Du bekommst Geld von uns dafür. Aber der Beitrag darf nicht gekennzeichnet sein und die Links müssen auf Dofollow gesetzt werden. Klingt nicht schlecht, oder? Schließlich reden wir hier – je nach Sichtbarkeit Deines Blogs – über Summen im drei- bis vierstelligen Bereich.

Firmen haben dabei meistens ihre eigenen Vorteile im Sinne. Mit dem Einkauf von Dofollow Links können sie die eigenen Google Rankings verbessern. Über weite Strecken funktionieren Google und auch alternative Suchmaschinen auf Basis von Bewertungen. Wenn Dein Blog also viele Verlinkungen besitzt, ist das ein positives Signal für die Suchmaschinen. Du wirst mitunter weiter oben in den Suchergebnissen platziert.

Dein Ziel sind also Inhalte mit hoher Qualität gepaart mit möglichst hochwertigen Verlinkungen anderer Seiten. Wer dieses Ziel erreicht, kann seine Blogbeiträge in der Google Suche nach oben bringen. Das wollen aber nicht nur Blogger ausnutzen, sondern viele SEO Agenturen und große Webseiten. Weil TOP Rankings in der Regel viele Besucher nach sich ziehen können, mit denen sich richtig viel Geld verdienen lässt.

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Warum Du bezahlte Links nofollow / sponsored setzen solltest

Du siehst also, wie verlockend das Dofollow bei allen erworbenen Backlinks ist. Blöd ist nur, dass die größte Suchmaschine eigene Spielregeln hat. Zwar sieht Google das Kaufen von Links nicht negativ. Es ist völlig normal, dass Unternehmen Werbung schalten. Darauf baut das Geschäft des Großkonzerns auf. Um die Suchenden zu schützen, wurde irgendwann in den Google Richtlinien aufgenommen, dass es manipulierend ist, sich Dofollow Links einzukaufen.

Verständlich! Denn würde es jedes Unternehmen, jeder Webseitenbetreiber so handhaben, stünden nicht die relevantesten Beiträge auf Seite 1. Sondern Inhalte von Firmen, die dafür massenweise Geld investieren (können). Im Umkehrschluss verstößt Du jedoch mit dem Verkauf von Dofollow Links gegen die Webmaster Guidlines. Im schlimmsten Falle, könnte Deine Webseite dafür bestraft werden. Deine Rankings würden fallen oder Du wirst gänzlich aus dem Index genommen.

Und dann wäre da noch das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb. Demnach müssen nämlich redaktionelle Inhalte und Werbung strikt getrennt werden. Anderenfalls könntest Du Dich schuldig machen, Schleichwerbung zu veröffentlichen. Die konkreten rechtlichen Regelungen habe ich Dir bereits in meinem Artikel über die Kennzeichnung von Werbelinks detailliert beschrieben. Über den Linkhandel habe ich zudem in einem Gastbeitrag beim OMT intensiv berichtet.

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Wie Du Werbepartner von nofollow Backlinks überzeugst

Ich weiß, dass ein kleiner Blog nur selten seriöse Anfragen bekommt. Im Rahmen der SEO Grundlagen hatte ich bereits ausgeführt, dass die wenigsten Angebote rechtssicher sind. Doch wenn Du Dich dennoch auf den Kauf von Dofollow Links einlässt, kannst Du einen Imageschaden erleiden. Den später auch kein Profi mehr reparieren kann.

Stattdessen solltest Du versuchen den Auftraggeber davon zu überzeugen, dass Backlinks mit „nollow“ ebenfalls einen Vorteil bringen können. Wenn Du einen richtig starken Artikel publizierst, der als Werbung markiert ist und mit nofollow Links bestückt wurde, kann Dein Kunde über die Rankings Vorteile daraus ziehen. Zumal nofollow Links nicht gänzlich unwirksam sind, nur eben nicht so bedeutend wie DoFollow Links.

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Sagen wir zum Beispiel Du optimierst mit einem guten SEO Tool wie Seobility dem SEO Allrounder, den Artikel mit gezielter Keyword Recherche auf einen Begriff, der 9.000 Suchanfragen im Monat nach sich zieht. Dann hast Du die Möglichkeit auf Platz 1 bis 3 bei Google 60% der Suchenden zu erreichen, mithin 5.400 Klicks. Am Tag 180 Besucher.

Dem Leser ist es egal, ob der platzierte Link in dem gefundenen Artikel follow oder nofollow ist. Ist der Inhalt lesenwert klickt der Besucher darauf. Das wirkt sich dann positiv auf Deinen Auftraggeber aus, weil er ggfs. Produkte oder Dienstleistungen verkaufen kann. Ich selbst habe so bereits mehrere bezahlte Artikel vermarktet und die Auftraggeber erzielen damit auch nach Jahren noch reichlich Traffic.

Außerdem kauft sich der Kunden in Deine Leserschaft ein. Deine Stammleser werden nämlich an Deinem Beitrag interessiert sein. Dafür braucht es nun wirklich keine Dofollow Links. Ausschlaggebend sind andere Faktoren. Zumal Du nicht nur im Blog die Menschen ansprichst, sondern auch im Newsletter oder auf Deinen sozialen Profilen!

Überzeuge Deinen Kunden davon. Wenn er von Deiner Webseite angetan ist, wird er den Preis auch für nofollow Backlinks zahlen, in Kombination mit einem guten Blogbeitrag, der bei Google Rankings erzielt, den Du dann in Deinem Netzwerk bewirbst.

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Fazit zum Dofollow-Link-Verkauf

Meiner Erfahrung nach, steigt das Interesse der Behörden für unerlaubten Linkhandel. So kenne ich Beispiele von Bloggern, die bereits angeschrieben wurden. Zumindest im Rahmen einer Überprüfung bei SEO-Agenturen und deren Arbeit. Ich würde nicht ausschließen, dass dies in den nächsten Jahren ansteigen kann.

Wenn Du Dich dann nicht an die Spielregeln gehalten hast, sprich Dofollow Links verkauft hast, könntest Du rechtliche Konsequenzen spüren. Viel schlimmer ist jedoch, wenn Dich Google wegen solchen Linkverkäufen abstraft. Dann würdest Du im Grunde das Gegenteil von dem erreichen, was Du Dir als Ziel gesetzt hast.

Mir persönlich wäre das Risiko einfach zu hoch. Eine Abstrafung durch die größte Suchmaschine könnte zu erheblichen Einbußen bei den Besucherzahlen führen. Genau auf diesen Traffic setze ich mit meinen SEO Strategien. Ich möchte gezielt nachhaltig über Google gefunden werden. Daher kommt der Verkauf von Dofollow Links für mich einfach nicht in Frage.

Wie siehst Du das Ganze? Verkaufst Du Dofollow Links?

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1 Kommentar zu „Warum Du auf keinen Fall Dofollow Links verkaufen solltest!“

  1. Da muss ich dir Recht geben, Ronny.

    Ich sag immer: Alles kommt wieder auf einen zurück. Auch wenn es jetzt funktionieren mag, früher oder später bekommt jeder seine Quittung. Lieber an die Richtlinien von Google halten, bevor irgendwann das böse Erwachen kommt.

    LG
    Dominik

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